Wie «Divertimento»-Star Jonny Fischer sein Schweissproblem löste

Jonny Fischer litt jahrelang unter übermässigem Schwitzen. Dank einer neuartigen Behandlung aus den USA, die in der Schweiz durch die Lucerne Clinic angeboten wird, kann der Zuger Komiker heute über dieses Problem lachen.

Wann genau das Schwitzen zum Problem wurde, weiss Jonny Fischer nicht mehr. Dafür erinnert er sich noch gut an den Spitznamen, den ihm seine Kollegen in der Rekrutenschule gaben. «In der RS nannten sie mich Schwitzi.» An die blöden Sprüche habe er sich irgendwann gewöhnt. «Was mich mehr störte, war die Tatsache, dass die Leute dachten, ich sei ständig nervös oder angespannt.» Um seine Schweissflecken zu kaschieren, begann er, sich nur noch schwarz zu kleiden. «Zudem trug ich unter den Achseln Slip-Einlagen, die ich alle zwei Stunden wechseln musste.»

Als Schlüsselerlebnis bezeichnet Jonny Fischer eine TV-Aufzeichnung vor einiger Zeit. «Eine Mitarbeiterin war einzig und allein dafür zuständig, mich während den Drehpausen unter den Armen trocken zu föhnen.» Genützt hat es wenig: «Später in der Sendung waren trotzdem auffällige Schweissflecken zu sehen.» Spätestens an diesem Tag hatte Fischer endgültig die Nase voll vom Schweissgestank. Im Internet stiess er auf eine neuartige Behandlung aus den USA, die in der Schweiz durch die Lucerne Clinic angeboten wird. Bei dem Eingriff werden die Schweissdrüsen unter den Achseln verödet. Nach einem unverbindlichen Beratungsgespräch entschied sich Fischer, die Behandlung in der renommierten Klinik durchführen zu lassen.

Im wohnlich eingerichteten Schönheitszentrum an der Luzerner Seidenhofstrasse fühlte sich Fischer von Anfang an bestens aufgehoben. Die Betreuung von Dr. Häcki und seinem Team bezeichnet Fischer als diskret, professionell und trotzdem persönlich. «Obwohl der Grund meines Besuchs nicht gerade angenehm war, fühlte ich mich zu jeder Zeit wohl.» Auch an die rund 75-minütige Behandlung hat er nur positive Erinnerungen. «Die Sache ging völlig schmerzfrei über die Bühne», betont Fischer. Und das Beste: «Das Schwitzen unter den Armen war unmittelbar nach der Behandlung weg!»

Jonny Fischer würde sich sofort wieder für die Behandlung in der Lucerne Clinic entscheiden. «Ich habe selbst erlebt, wie sehr mich das Schwitzen im Alltag eingeschränkt hat. Die Behandlung in der Lucerne Clinic änderte alles.» Genau das ist der Grund, weshalb er seine Erfahrungen mit anderen Leidensgenossen teilen möchte. Er betont: «Schwitzen ist gesund und gehört zum Menschen. Wenn der Schweiss aber Überhand gewinnt und die betroffene Person im Alltag belastet, lohnt es sich, etwas dagegen zu unternehmen.» Laut Studien leiden in der Schweiz zwischen zwei und vier Prozent unter übermässigem Schwitzen – dies vor allem an Händen, Füssen oder Achselhöhlen.

Übrigens: Obwohl Jonny Fischer seine ungeliebten Schweissflecken mittlerweile los ist, kommt auch er noch ab und zu ins Schwitzen – wenn auch nicht unter den Armen. «Bevor ich die Bühne betrete, bin ich noch immer gleich angespannt wie vor 20 Jahren», verrät der «Divertimento»-Star lachend.