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«So entkam ich dem Winterblues»

Der 32-jährigen Zürcherin Luana fällt die Decke auf den Kopf. Zu viel Stadt, zu viel Winterdepression, zu viel Langeweile. Es zieht sie in die Berge – genauer gesagt nach Saas-Fee, wo sie ihre Social Battery und mangelndes Vitamin D endlich wieder auftanken kann.

Schlitteln gegen Winterdepression: Mein Abenteuer in Saas-Fee und im Saastal!
Schlitteln gegen Winterdepression: Mein Abenteuer in Saas-Fee und im Saastal!

«Ich muss raus. Raus aus dieser Stadt. Der Winter in Zürich kann kalt, grau und lang sein. Letztes Jahr habe ich mir geschworen, dass ich im Winter zwei Wochen nach Mexiko verreise. Oder irgendwohin, wo es warm ist. Nun, das habe ich verpasst. Genauso wie ich die Cuffing-Season, in der anscheinend alle meine Freunde stecken und in kuscheliger Zweisamkeit die kalte Welt da draussen vergessen, verpasst hab.

Während alle um mich herum traute Zweisamkeit geniessen, langweile ich mich mit meinem Teddy auf dem Sofa.
Während alle um mich herum traute Zweisamkeit geniessen, langweile ich mich mit meinem Teddy auf dem Sofa.

Gelangweilt scrolle ich also alleine auf dem Sofa liegend durch Instagram, während im TV irgendeine banale Serie flackert, bei der ich eh nicht konzentriert dabei bin. Immer wieder taucht in meinem Feed ein Bild eines ambitionierten Sportsfreunds auf, der gerade in den Bergen weilt. Muss ich vielleicht auch in die Berge? Aber mit wem? Es sind ja alle mit ihrer besseren Hälfte beschäftigt. Okay, ich merke, ich werde zynisch und habe schlechte Laune. Kein Wunder, die Winterdepression kickt gerade ziemlich arg.

Passt mir mein Skianzug noch?

Ein Blick in meinen Kalender sagt mir: Es ist auf meiner Arbeit nicht viel zu tun. Also nehme ich mir ein paar Tage frei und buche mir ein schönes Hotelzimmer in Saas-Fee. Schnäppchen, denn ich hab von der ‹Mid-Week-Pauschale› profitiert und somit 10 Prozent Rabatt erhalten auf die Unterkunft und den Skipass. Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob mir mein alter Skianzug passt?

Ich zwänge mich also rein und wie durch ein Wunder (und genügend Stretch) passt er noch! Alles andere war schnell gepackt, und ein Sparbillet habe ich auch noch ergattert – die Verbindung von Zürich ist top, und Saas-Fee ist ja ohnehin autofrei.

Ein Walliser Plättli, bitte!

Am nächsten Morgen reise ich also alleine in Richtung Saas-Fee. Von Zürich aus sind es knapp drei Stunden; die letzte davon verbringe ich im Postauto.

Während dieser kurvigen Fahrt wird mir zwar ein bisschen schlecht, aber auch gleich warm ums Herz: Der Busfahrer ist unglaublich freundlich, und auch die anderen Fahrgäste strahlen eine angenehme Gelassenheit aus. Kein grimmiges Gesicht, keine genervten Stimmen – ganz anders als ich es mir aus der grossen Stadt gewohnt bin.

Raus aus Zürich, ab ins Saastal!
Raus aus Zürich, ab ins Saastal!

In Saas-Fee angekommen atme ich tief durch. Ich weiss, es klingt kitschig, aber es ist wirklich so: Die Luft hier oben ist einfach besser und füllt meine Lungen mit reinem Glück.

Kaum angekommen, strahle ich schon vor Freude.
Kaum angekommen, strahle ich schon vor Freude.

Es ist 12 Uhr: Mein Magen macht sich bemerkbar und meine Lust nach einem Walliser Plättli und kühlem Glas Heida steigt immer mehr.

Sonnenbrille vergessen! Heisst also, ich laufe den ganzen Tag mit meiner Skibrille herum.
Sonnenbrille vergessen! Heisst also, ich laufe den ganzen Tag mit meiner Skibrille herum.
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Im Saastal ist man umgeben von 18 Viertausender. Das Panorama ist überwältigend!
Im Saastal ist man umgeben von 18 Viertausender. Das Panorama ist überwältigend!
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So geht es für mich mit der Gondelbahn hoch in Richtung Hannig, wo ich mir gleich beide Wünsche erfüllt habe. Mit der Sonne im Gesicht geniesse ich die Walliser Spezialitäten und bin gerade einfach nur glücklich.

Erstmal ein Walliser Plättli zur Stärkung und danach: Glaffni Spaghetti. Bedeutet soviel wie «betrunkene Spaghetti». Kein Wunder, denn die kocht man in Weisswein und tunkt sie danach in Fondue-Käse. Ein Traum!
Erstmal ein Walliser Plättli zur Stärkung und danach: Glaffni Spaghetti. Bedeutet soviel wie «betrunkene Spaghetti». Kein Wunder, denn die kocht man in Weisswein und tunkt sie danach in Fondue-Käse. Ein Traum!

Nach dem Essen entscheide ich mich, den Berg hinunterzulaufen und die Landschaft zu geniessen. Romantischer Winterspaziergang mit mir selbst. Wie schön!

Liebe Grüsse aus Saas-Fee: Der absolute Wahnsinn!
Mein Ego-Spaziergang führt durch einen romantischen Wald – Kitsch pur!
Mein Ego-Spaziergang führt durch einen romantischen Wald – Kitsch pur!
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Ich komme aus dem Strahlen nicht mehr raus: Das Saastal hat mein Herz schon jetzt gewonnen.
Ich komme aus dem Strahlen nicht mehr raus: Das Saastal hat mein Herz schon jetzt gewonnen.
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Übrigens lernt man die Ortschaft am besten beim Foxtrail kennen – den kann man auch im Winter machen.
Übrigens lernt man die Ortschaft am besten beim Foxtrail kennen – den kann man auch im Winter machen.
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Abendstimmung im ruhigen, verschneiten Saas-Fee.
Abendstimmung im ruhigen, verschneiten Saas-Fee.
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Und plötzlich war ich auf der schwarzen Piste

Am nächsten Morgen wache ich auf und blicke aus dem Fenster meines Hotelzimmers: Postkarten-Wetter. Blauer Himmel, glitzernder Schnee und die imposanten Viertausender, die Saas-Fee wie schützende Wächter umgeben, scheinen direkt in mein Zimmer zu strahlen.

Die Morgensonne färbt die Berge rot – so wacht man doch gerne auf.
Die Morgensonne färbt die Berge rot – so wacht man doch gerne auf.

Motiviert mache ich mich schnell fertig für die Piste, schnappe mir meine Leihski und schwebe mit der Gondelbahn in Richtung Mittelallalin.

Für mich gehts jetzt in die Höhe. Nach fünf Jahren stehe ich bald wieder auf den Skiern.
Für mich gehts jetzt in die Höhe. Nach fünf Jahren stehe ich bald wieder auf den Skiern.

Ich sehe das hellblaue Eis des Gletschers und frage mich, wann ich das letzte Mal einem Gletscher so nah war?

Der Gletscher hat mich in seinen Bann gezogen – schon ein kleines Wunder der Natur.
Der Gletscher hat mich in seinen Bann gezogen – schon ein kleines Wunder der Natur.
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Viel Schnee, breite Pisten und ein wunderschönes Panorama: Ich bin bereit für den Skitag!
Viel Schnee, breite Pisten und ein wunderschönes Panorama: Ich bin bereit für den Skitag!
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Am liebsten nie mehr weg.

Oben angekommen, geht es zunächst auf eine blaue Piste. Vorsichtig wage ich mich an die ersten Schwünge und mit jeder Abfahrt werde ich mutiger. Doch dann, in meiner Euphorie, verpasse ich die richtige Abzweigung – und lande auf einer schwarzen Piste. Die einzige Option? Runter!

Mein Herz klopft, mein Atem wird schneller, und ich spüre, wie meine Handflächen in den Skihandschuhen schwitzig werden. Doch mit einem tiefen Atemzug schiebe ich die Angst beiseite und starte den ersten Schwung. Der Schnee staubt, der Fahrtwind pfeift mir ins Gesicht, und mein Kopf wird so frei, dass ich das Rauschen in meinen Ohren geniesse.

Irgendwie bin ich falsch abgebogen und nun auf einer Piste gelandet, die mein Können fordert.
Irgendwie bin ich falsch abgebogen und nun auf einer Piste gelandet, die mein Können fordert.

Ich fass es kaum, aber ich habe es geschafft! Und es hat sogar noch unfassbar viel Spass gemacht. Ich reisse mir die Skibrille vom Gesicht, lache laut und merke: Das ist genau das Abenteuer, das ich gebraucht habe.

Fake it till you make it: Die schwarze Piste habe ich auch noch gemeistert – wenn auch mit ordentlich Angstschweiss.
Fake it till you make it: Die schwarze Piste habe ich auch noch gemeistert – wenn auch mit ordentlich Angstschweiss.

Vom Gletscher ins Apéro-Glück

Nach diesem Adrenalinkick brauche ich erst mal eine Pause. Mit brennenden Oberschenkeln mache ich mich auf den Weg zur nächsten Berghütte und gönne mir eine Walliser Cholera. Das ist Käse, Apfel, Kartoffeln und Lauch in Blätterteig umhüllt und ich liebe ja alles, was irgendwie in Teig verpackt ist.

Da ist sie: Die Walliser Cholera. Keine Krankheit, sondern ein wahrhafter Genuss aus Kartoffeln, Lauch, Käse und viel Tradition.
Da ist sie: Die Walliser Cholera. Keine Krankheit, sondern ein wahrhafter Genuss aus Kartoffeln, Lauch, Käse und viel Tradition.
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Hier tanke ich auf dem Skilift so viel Vitamin D wie möglich und atme die reine Bergluft ein. Ganz ehrlich? Gerade könnte ich nicht glücklicher sein.
Hier tanke ich auf dem Skilift so viel Vitamin D wie möglich und atme die reine Bergluft ein. Ganz ehrlich? Gerade könnte ich nicht glücklicher sein.
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Die Sorgen sind so fern und es fühlt sich an, als wäre ich für einen Moment komplett angekommen – bei mir selbst und mitten in dieser Bergwelt.

Als die Sonne langsam hinter den Gipfeln verschwindet, denke ich, der Tag sei vorbei. Aber nein: In Saas-Fee wartet das Après-Ski! Ich bin erst unsicher, ob ich allein hingehen soll, doch die lockere Stimmung in der kleinen Bar zieht mich schnell mit. Mitten zwischen tanzenden Skifahrerinnen und Skifahrern stosse ich mit einem Jägertee an und merke: Hier oben ist niemand allein – nicht mal ich.

Im Ap­rès-Ski gabs für mich das hauseigene Schneeflöckli aus einem essbaren Shotglas und es war genauso lecker, wie es aussieht.
Im Ap­rès-Ski gabs für mich das hauseigene Schneeflöckli aus einem essbaren Shotglas und es war genauso lecker, wie es aussieht.
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Gute Nacht, Saas-Fee! Nach diesem Tag schlafe ich bestimmt wie ein Murmeltier.
Gute Nacht, Saas-Fee! Nach diesem Tag schlafe ich bestimmt wie ein Murmeltier.
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Die rasante Rückkehr ins Leben

An diese morgendliche Aussicht könnte ich mich echt gewöhnen.
An diese morgendliche Aussicht könnte ich mich echt gewöhnen.

An meinem letzten Tag entscheide ich mich dafür, Kindheitsgefühle zu wecken und fahre nach Saas-Grund, um zu schlitteln.

In Saas-Grund stehen die Schlitten für mich bereit!
In Saas-Grund stehen die Schlitten für mich bereit!

Während ich auf der Piste sitze und die Kufen prüfe, spüre ich den Nervenkitzel schon wieder.

Die Strecke ist lang, kurvig und überraschend schnell. Immer wieder juchze ich vor Freude, während ich mich durch den glitzernden Schnee schlängle und dabei durch einen kleinen Wald fahre und mich kurz wie eine verlorene Disney-Prinzessin fühle.

Mein Schlitten und ich – könnte glatt ein Albumcover sein.
Mein Schlitten und ich – könnte glatt ein Albumcover sein.
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Wie glücklich kann man sein?
Wie glücklich kann man sein?
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Abfahrt mit Kindheitsfeeling: Beim Schlitteln in Saas-Grund ist der Nervenkitzel inklusive.
Abfahrt mit Kindheitsfeeling: Beim Schlitteln in Saas-Grund ist der Nervenkitzel inklusive.
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Die Schlittelpiste ist perfekt, auch für Anfängerinnen wie mich.
Die Schlittelpiste ist perfekt, auch für Anfängerinnen wie mich.
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Noch eine letzte Abfahrt, bevor es für mich wieder in die graue Stadt geht.
Noch eine letzte Abfahrt, bevor es für mich wieder in die graue Stadt geht.
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Als ich am Nachmittag das Postauto zurück nach Visp nehme, schaue ich noch einmal zurück auf das Dorf und die Berge. Das Saastal hat mir etwas gegeben, das ich lange vermisst habe: Energie, Leichtigkeit und die Erkenntnis, dass man nicht immer weit weg muss, um dem Alltag zu entkommen.

Ein kleines bisschen erschöpft, aber mit einem vollen Herz kehre ich zurück nach Zürich und weiss jetzt genau, wo ich meine Batterien das nächste Mal wieder aufladen kann. Danke Saas-Fee, du warst gut zu mir.
Ein kleines bisschen erschöpft, aber mit einem vollen Herz kehre ich zurück nach Zürich und weiss jetzt genau, wo ich meine Batterien das nächste Mal wieder aufladen kann. Danke Saas-Fee, du warst gut zu mir.

Und sollte der nächste Winterblues kommen? Ich weiss jetzt, wo ich ihn lassen kann: irgendwo zwischen den Viertausendern und den endlosen Kurven einer Schlittelpiste im Saastal.»

Wo der Winter keine Pause kennt

Saas-Fee/Saastal, das schneesichere Winterwunderland, ist für Abenteuer wie gemacht. Ob Skifahren auf dem hochalpinen Gletscherskigebiet, Schlitteln durch verschneite Wälder oder Gletschertouren in glitzernder Eiswelt: Hier wird der Winter lebendig.

Neben den Pisten locken Kulinarik, Après-Ski und aussergewöhnliche Events. Die Saison dauert bis zum 27. April 2025 – ideal, um der Stadt zu entkommen und die Berge für sich zu entdecken.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Saastal Tourismus AG erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.