Kochen mit FOOBY

Von wegen bitteres Ende

Ob ein herber Schicksalsschlag oder das bittere Ende: In unserem Sprachgebrauch und auch auf manchen Speiseplänen steht bitteres Aroma für etwas Negatives. Warum das zu Unrecht so ist.

Falls auch du dich schon mal gefragt hast, warum dir die süsse Milchschoggi besser schmeckt als die hochprozentige, dunkle Variante, könnte eine mögliche Erklärung dafür in der Evolution liegen. Unsere Vorfahren erkannten zwar: Was nicht wegrannte, musste man nicht jagen. Das hiess aber noch lange nicht, dass man es bedenkenlos essen konnte. Im Laufe der Zeit entwickelten sie spezifische Geschmacksnerven, um ihr Überleben zu sichern. Ein Grossteil der Pflanzen stösst Bitterstoffe aus, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Einige von ihnen sind auch tatsächlich giftig für uns. Schmecken beispielsweise Zucchini oder Kürbisse bitter, ist Vorsicht geboten.

Doch nicht alles, was bitter schmeckt, ist auch schädlich – im Gegenteil. Bitterstoffe können bei Verdauungsbeschwerden helfen, sollen den Fettstoffwechsel anregen und das Immunsystem stärken. Wer Leber, Magen, Darm und Co. etwas Gutes tun will, greift also öfter zu Lebensmitteln wie Artischocken, Löwenzahn, Rucola oder Zitrusfrüchten. Und wenn dir das Aroma immer noch nicht zusagt, gibt es gute Nachrichten: Bitter ist ein komplexer Geschmack, an den sich deine Geschmacksknospen mit der Zeit gewöhnen können, wenn du sie trainierst. Fang klein an: eine Scheibe Grapefruit zum Zmorge, ein Hauch von Löwenzahn im Salat oder ein Bruchstück dunkle Schokolade zum Dessert.

Wusstest du?

Je stärker die Kaffeebohnen geröstet sind, desto bitterer sind sie im Geschmack.

Im weissen Rand der Zitrone stecken besonders viele Bitterstoffe.

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