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Hochwertige Lebensmittel aus Gras

Die Bedeutung von Kalbfleisch in der Landwirtschaft und wie es nachhaltig konsumiert wird, sagt Milch- und Fleischproduzent Florian Appenzeller.

Florian Appenzeller bietet Milch, Joghurt und Kalbfleisch von seinem Hof an und verkauft diese unter anderem über seinen eigenen Automaten am Bahnhof Pfäffikon (ZH).
Florian Appenzeller bietet Milch, Joghurt und Kalbfleisch von seinem Hof an und verkauft diese unter anderem über seinen eigenen Automaten am Bahnhof Pfäffikon (ZH).

Jede Kuh in der Schweiz hat eine eigene Nummer, doch Bauer Florian Appenzeller hält es wie sein Vater: Er kennt jedes Tier beim Namen. Denn die Beziehung zu seinen Kühen und Kälbern ist Appenzeller aus mehreren Gründen wichtig. «Glückliche Tiere machen Freude. Und wenn es ihnen gut geht, sind sie gesünder und bringen bessere Erträge», sagt er.

Nur so könne er nachhaltig wirtschaften und mit Überzeugung hinter der Produktion von tierischen Lebensmitteln stehen. Appenzeller hält die Rasse Schweizer Original Braunvieh. Die Kühe sind robust, eher klein und produzieren Milch und Fleisch in einem ausgewogenen Verhältnis. Beides ist für den Landwirt wichtig. Sein Hof liefert sowohl Fleisch- als auch Milchprodukte. Für ihn gehört beides zusammen. Denn erst wenn Kühe Kälber gebären, geben sie Milch.

Ohne Fleisch keine Milch

«Unsere Milch- und Fleischwirtschaft ist ein sinnvoller Weg, um im Inland hochwertige Nahrungsmittel zu produzieren», sagt Appenzeller. Hierzulande sind zwei Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen Wiesen und Weiden, die Eidgenossenschaft gilt. Für Appenzeller ist klar: «Niemand verwertet das Gras so effizient wie Kühe».

Laut dem Bundesamt für Landwirtschaft produzierten Schweizer Kühe im vergangenen Jahr knapp 3,7 Millionen Tonnen Milch. Dafür bringen sie jährlich ein Kalb zur Welt. Die meisten dieser Jungtiere liefern dereinst Kalb- und Rindfleisch, der Grossteil der Milch wird verarbeitet. Diese Verbindung der Milch- und Fleischproduktion ist ein Pfeiler der inländischen Landwirtschaft. Oder einfach ausgedrückt: ohne Schweizer Fleisch keine Schweizer Milch.

Regional und nachhaltig

Appenzeller legt Wert auf eine tierfreundliche Haltung mit Auslauf ins Freie und wann immer möglich auf die Weide. Wie die Mehrzahl der Schweizer Landwirtschaftsbetriebe erfüllt Appenzeller nicht nur die gesetzlichen Vorschriften zur Tierhaltung. Sämtliche Kühe und Kälber leben nach den Tierwohlprogrammen des Bundes, der besonders tierfreundlichen Stallhaltung (BTS) und dem regelmässigen Auslauf ins Freie (RAUS). Sämtliche Futtermittel stammen vom eigenen Hof.

Die Milch, Joghurts und das Kalbfleisch vom Hof verkauft er zusammen mit seiner Frau Fabienne lokal auf dem Markt, in Läden und einem Automaten beim Bahnhof Pfäffikon. Den grössten Teil des Kalbfleisches vertreiben die Appenzellers jedoch direkt ab Hof – und zwar in Mischpaketen. Dazu gehören neben Filet und Steak unter anderem auch Braten, Voressen und Gehacktes. «Unsere Kundschaft schätzt die Abwechslung – und sieht ein, dass ein Tier nicht nur aus Edelstücken besteht», sagt Appenzeller.

Tierwohl von der Aufzucht bis zur Schlachtung

Der direkte Verkauf von möglichst dem ganzen Tier ist nachhaltiger und hat für die Appenzellers wie für die Kundinnen und Kunden direkte Vorteile (siehe Box). Und der Landwirt ist überzeugt, dass die lokale Produktion und der Vertrieb von Lebensmitteln beim verantwortungsvollen Konsum an Bedeutung gewinnen wird.

Für ihn ist wichtig, dass die Leute wissen, dass bei Lebensmitteln aus der Landwirtschaft die Rahmenbedingungen entscheidend sind für die Qualität. Das trifft insbesondere beim Fleisch zu, bei dem das Tierwohl von der Aufzucht bis zur Schlachtung beeinflusst, wie hochstehend die Produkte sind. Hier setzt die Schweiz mit einem der strengsten Tierschutzgesetze auf artgerechte Tierhaltung und hohe Standards.

Hat einen persönlichen Bezug zu seinen Kühen: Landwirt Florian Appenzeller schätzt die Tiere der Rasse Schweizer Original Braunvieh.
Hat einen persönlichen Bezug zu seinen Kühen: Landwirt Florian Appenzeller schätzt die Tiere der Rasse Schweizer Original Braunvieh.
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Eine robuste Rasse, die gleichzeitig für die Produktion von Milch und Fleisch geeignet ist.
Eine robuste Rasse, die gleichzeitig für die Produktion von Milch und Fleisch geeignet ist.
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Zu jeder Jahreszeit Auslauf ins Freie: Wie die Kühe leben die Kälber in einem Laufstall – und wann immer möglich auf der Weide.
Zu jeder Jahreszeit Auslauf ins Freie: Wie die Kühe leben die Kälber in einem Laufstall – und wann immer möglich auf der Weide.
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Glückliche Kälber für hochwertiges Fleisch: Das Tierwohl hat für den Bauern oberste Priorität.
Glückliche Kälber für hochwertiges Fleisch: Das Tierwohl hat für den Bauern oberste Priorität.
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Auf das Alter abgestimmte Fütterung: Jedes Kalb hat ein Halsband, das dem Automaten anzeigt, welches Tier trinken will. Für das gesunde Wachstum sind...
Auf das Alter abgestimmte Fütterung: Jedes Kalb hat ein Halsband, das dem Automaten anzeigt, welches Tier trinken will. Für das gesunde Wachstum sind die Mengen vorgegeben.
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Ganzjährig hochwertiges Futter vom Hof: Florian Appenzeller stellt Graswürfel her, um seine Tiere auch dann mit selbst produzierten Nährstoffen zu ver...
Ganzjährig hochwertiges Futter vom Hof: Florian Appenzeller stellt Graswürfel her, um seine Tiere auch dann mit selbst produzierten Nährstoffen zu versorgen, wenn draussen kein Gras wächst.
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Fressen nach Bedarf: Im offenen Laufstall hat es genug Platz für die Hornkühe, um sich selbständig zu versorgen.
Fressen nach Bedarf: Im offenen Laufstall hat es genug Platz für die Hornkühe, um sich selbständig zu versorgen.
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Die Kühe kennen den Ablauf: Frühmorgens und am Abend werden sie gemolken.
Die Kühe kennen den Ablauf: Frühmorgens und am Abend werden sie gemolken.
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Die frische Milch verarbeitet der 47-Jährige auf dem Hof …
Die frische Milch verarbeitet der 47-Jährige auf dem Hof …
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… zu Milch und Joghurts. Die Fruchtzusätze stellt er selber her.
… zu Milch und Joghurts. Die Fruchtzusätze stellt er selber her.
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Verkauf rund um die Uhr: Das Fleisch gibt es nicht nur im Mischpaket direkt vom Hof, sondern …
Verkauf rund um die Uhr: Das Fleisch gibt es nicht nur im Mischpaket direkt vom Hof, sondern …
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… auch einzeln am Automaten beim Bahnhof Pfäffikon im Zürcher Oberland.
… auch einzeln am Automaten beim Bahnhof Pfäffikon im Zürcher Oberland.
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Hochwertiges Fleisch

Schweizweit verkaufen über 500 Landwirtschaftsbetriebe ihr Fleisch direkt ab Hof. Nirgendwo sonst gibt es hochwertiges Schweizer Fleisch zu solch attraktiven Preisen. Wer Platz im Tiefkühler hat, fährt dabei mit den Mischpaketen am besten.

Sie bestehen aus den unterschiedlichen Stücken und Produkten des Tieres. Dadurch ist der Kilopreis attraktiv, die Menüs sind abwechslungsreich und der Fleischkonsum ist nachhaltiger. Denn in der Schweiz werden mehr Edelstücke gegessen als produziert. Statt diese von weit her zu importieren, ist der Konsum des unterschiedlichen Fleisches aus der Region sinnvoller – und erst noch günstiger.

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