Kochen mit FOOBY

Die Welt isst eine Scheibe

Ob man sie nun Crêpe, Pfannkuchen oder Omelette nennt: Teigfladen aus der Pfanne gibt es rund um den Globus. Woher sie kommen und was Ötzi damit zu tun hat.

Mehl mit Flüssigkeit zu einem Brei verrührt, häufig noch mit Ei verquirlt und in einer Bratpfanne zu einem weichen Fladen gebacken. Das nennt man Pfannkuchen – oder auch Crêpe, Eierkuchen und Omelette. So vielfältig wie der Name ist auch das Gericht. Rund um die Welt findet man in fast allen Küchen Rezepte für die einfache Speise. Entsprechend weit zurück geht der Ursprung des Pfannkuchens.

Archäologische Funde belegen, dass bereits in der Steinzeit gebackene Fladen aus gemahlenen Stärkekörnern und Wasser gegessen wurden. Beispielsweise Ötzi, der Mann aus dem Eis, der vor über 5000 Jahren gelebt hat, genoss als letzte Mahlzeit wohl einen Pfannkuchen. Darauf deuten die Überreste hin, die man in seinem Magen fand. Später im antiken Rom wurden die Pfannkuchen regelrecht zur Tradition. Um vor der Fastenzeit alle Vorräte an verderblichen Lebensmitteln – wie Eier, Milch oder Butter – aufzubrauchen, feierte man jeweils den «fetten Dienstag», den Vorläufer des Fastnachtsdienstags. Im englischsprachigen Raum widmet man diesen Tag bis heute dem Pfannkuchen. Er gilt offiziell als «Pancake Day».

Übrigens: Der Pancake, den wir als kleinere, aber dafür dickere Variante der herkömmlichen Omelette kennen, stammt aus den USA. Die fluffigen Taler wurden erstmals im 19. Jahrhundert schriftlich erwähnt und galten schon damals als Frühstücksspeise schlechthin. Wichtig sind hier besonders die Toppings, allen voran der Ahornsirup. Auch herzhaft schmecken sie aber vorzüglich – wie wärs mit einer Burrata- Balsamico-Variante zum Osterbrunch? Unten findest du ein tolles Rezept.

Fun Fact

In der englischen Stadt Olney gibt es seit 1445 das «Pancake Race». Ursprünglich Frauen, heute alle, die mitmachen wollen, legen dabei mit Pfanne und Pancake eine Strecke von knapp 500 Metern zurück.

Einfach gut! Teig aus der Pfanne überzeugt seit Jahrtausenden.

Kochen mit FOOBY

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