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4 Schweizerinnen erobern die globale Grill-Szene

Wie vier Frauen die Schweizer Grill-Szene aufmischen und Vize-Weltmeisterinnen wurden.

Wenn sich Anfang Mai die besten Teams an der Schweizer Meisterschaft im Grillieren messen, zählt nur etwas: das Ergebnis auf dem Teller. Und da führt bei den Profis kaum ein Weg an den vier Frauen der Swiss Fire Devils vorbei.

Mit Pulled Pork zum Schweizer Meistertitel

Von den gegnerischen Teams werden sie nicht ganz ernst genommen, als sie 2022 erstmals an den Schweizermeisterschaften im Grillieren teilnehmen. Als einziges Frauenteam sind sie selbst weltweit eine Seltenheit. Ihr Ziel, wie sie selber sagen: ein Platz im vorderen Drittel.

Das klappt auf Anhieb, sie gewinnen den Vize-Titel bei den Amateuren, im Jahr darauf holen sie den Sieg. Dadurch steigen sie zu den Profis auf – und 2024 gewinnen sie im Gang mit Pulled Pork den Schweizer Meistertitel. Von der Weltmeisterschaft kommen sie mit einem zweiten Platz nach Hause.

Die Motivation ist gross, die Ideen grösser

«Queens of the Grill» steht seither an der Eingangstüre von Jessica und Luana Maggetti. Heute bereiten sie sich gemeinsam mit Christine Minder und Lisbeth Töngi auf den nächsten Wettkampf vor. Der Hohrücken aus der Zentralschweiz liegt noch im Kühlschrank, um acht Uhr beginnt das Wettkampf-Training. Die Frauen sprechen sich kurz ab, Jessi gibt die Zeiten vor. Als langjährige Chef de Cuisine bringt sie viel Erfahrung mit, behält den Überblick und richtet die Menüs an.

«Uns motiviert es, die Möglichkeiten am Grill auszureizen. Wir wollen herausfinden und zeigen, was über der Flamme alles zustande gebracht werden kann», sagt Jessi, während sie millimeterdünne Nudeln um eine Cornet-Form wickelt.

Daraus entsteht der knusprige Teil des Gangs mit Fisch, während neben ihr Christine Teig produziert – für frischen Toast, selbstverständlich gebacken auf dem Grill. Anschliessend wird der Toast zerbröselt und kommt in die Masse für die Spinatknödel – das Hauptelement der Vorspeise.

Das ist Schweizer Teamarbeit

Diese Detailversessenheit und die Komplexität ihrer Menüs sind wichtige Erfolgsfaktoren. Entscheidend ist aber ihre Zusammenarbeit als Team. Jede weiss, was sie zu tun hat – ohne viele Worte arbeiten sie stundenlang Hand in Hand. Abwaschen, aufräumen – jede macht, was ansteht, feste Rollen gibt es keine. Die Swiss Fire Devils zeigen, zu welchen Leistungen verschiedene Charaktere fähig sind, wenn sie sich zu einem leidenschaftlichen und hoch funktionalen Team zusammenschliessen.

Kann man noch besser werden?

Dann steigt die Spannung, denn die Abgabe der Vorspeise rückt näher, und Jessi ruft: «Ihr wisst, wir sind hinter dem Zeitplan!» Kurz darauf richtet die Teamleaderin den ersten Gang an, platziert mit einer Pinzette knusprig geröstete Blätter auf dem Teller. Alle probieren und diskutieren, was am Wettkampf noch besser passen würde.

Schliesslich kommt der Hohrücken auf den Grill. Das Fleisch stammt von einem Metzger aus Nidwalden, den Christine seit Langem kennt. Für die Swiss Fire Devils ist die Qualität der Stücke enorm wichtig – deshalb sind sie überzeugt von Schweizer Fleisch. Die verantwortungsvolle Tierhaltung, das überwiegend einheimische Futter und die regionale Produktion führen zu hochwertigem Fleisch, das auch geschmacklich überzeugt.

Luana brät die Steaks scharf an und gart sie auf tiefer Flamme exakt bis zur Kerntemperatur von 52 Grad. Dazu gibt es eine Orangenmost-Safransauce. Geschafft: Die Swiss Fire Devils verköstigen den Hauptgang, und da und dort huscht ein Lächeln über die Gesichter.

Auf dem Grill ist (fast) alles möglich

«Das kommt gut», sagt Christine. Sie wird recht behalten. Mit ihren vier Kreationen gewinnen sie die internationale Bodenseemeisterschaft. «Die Stimmung, die Begegnungen und der Zusammenhalt an diesen Anlässen sind einmalig und machen grosse Freude», sagt Lisbeth. Wo sie ihre Leidenschaft hinführen wird, wissen sie selber nicht so genau. Christine grinst: «Auf dem Grill ist alles möglich – ausser Glacé.»

Gehören zu den besten Grill-Teams der Welt: Die Swiss Fire Devils arbeiten Hand in Hand.
Gehören zu den besten Grill-Teams der Welt: Die Swiss Fire Devils arbeiten Hand in Hand.
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Auf dem Grill ist fast alles möglich, etwa knusprige Nudel-Cornets als Beilage.
Auf dem Grill ist fast alles möglich, etwa knusprige Nudel-Cornets als Beilage.
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Diese werden mit Püree von der blauen Kartoffel gefüllt.
Diese werden mit Püree von der blauen Kartoffel gefüllt.
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Tüfteln laufend neue Menüs aus (v.l.n.r): Jessi, Christine, Lisbet und Luna diskutieren ihre Kreation.
Tüfteln laufend neue Menüs aus (v.l.n.r): Jessi, Christine, Lisbet und Luna diskutieren ihre Kreation.
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Dazu gehört auch, das Fleisch zu verfeinern. Wie das Schweizer Hohrücken-Steak rechts behandelt wurde, bleibt geheim.
Dazu gehört auch, das Fleisch zu verfeinern. Wie das Schweizer Hohrücken-Steak rechts behandelt wurde, bleibt geheim.
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Teamleaderin Jessi gibt wenige Anweisungen, ...
Teamleaderin Jessi gibt wenige Anweisungen, ...
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… alle Swiss Fire Devils wissen, was sie wann zu tun haben.
… alle Swiss Fire Devils wissen, was sie wann zu tun haben.
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Auch Teig kommt auf den Grill, etwa in Form von Fischgräten.
Auch Teig kommt auf den Grill, etwa in Form von Fischgräten.
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Dutzende Zutaten, exakt abgewogen: Die Vorbereitung auf den Wettkampf ist wichtig, denn alles muss frisch und pünktlich zubereitet werden.
Dutzende Zutaten, exakt abgewogen: Die Vorbereitung auf den Wettkampf ist wichtig, denn alles muss frisch und pünktlich zubereitet werden.
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Präzision für den Wettkampf: Anrichten mit der Pinzette.
Präzision für den Wettkampf: Anrichten mit der Pinzette.
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Wie aus der Spitzenküche: Hohrücken aus Nidwalden mit Schmelzzwiebeln und Safran-Orangenmost-Sauce.
Wie aus der Spitzenküche: Hohrücken aus Nidwalden mit Schmelzzwiebeln und Safran-Orangenmost-Sauce.
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Wie sieht es am besten aus? Zur Wettkampf-Vorbereitung werden die Details festgehalten.
Wie sieht es am besten aus? Zur Wettkampf-Vorbereitung werden die Details festgehalten.
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Kalbfleisch-Tipps für den Grill

Wer Abwechslung auf den Grill bringen will, muss nicht so weit gehen wie die Swiss Fire Devils. Eine feine Alternative zu Wurst, Steak & Co. sind Stücke vom Schweizer Kalb. Neben dem Kotelett oder Braten empfehlen die Meisterinnen am Grill das Rack vom Kalb. Das gibt es im Fleischfachhandel – und es bekommt mit einem Anstrich den Geschmack nach Wahl. Das Rack bei nicht mehr als 160 Grad erhitzen und in den letzten 10 bis 20 Minuten bestreichen, beispielsweise mit einer Honigmarinade.

Was viele nicht wissen: auch Kalbsleber, Paillard und Flanksteaks vom Kalb gelingen auf dem Grill hervorragend. Ob Rind, Schwein oder Kalb, die wichtigste Grill-Regel für die Swiss Fire Devils ist: nicht weglaufen.

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