Kochen mit FOOBY

Im Westen viel Neues

Auch wenn diverse ferne Küchen schon den Weg in die Schweiz gefunden haben, sind einige noch nicht so verbreitet. Hast du schon westafrikanisches Essen probiert?

Was der Bauer nicht kennt, sollte er unbedingt ausprobieren – zum Beispiel die westafrikanische Küche. Sie ist nicht nur schmackhaft, sondern auch vielfältig. Verständlich, denn laut den Vereinten Nationen gehören stolze 16 Länder zu Westafrika. Zudem hat die Region vom tropischen Klima entlang der Atlantikküste, über Savannenlandschaften bis zum trockenen Norden alles zu bieten. Genau das spiegelt sich in der Küche wider.

In den feuchten und warmen Küstenregionen wie Ghana sowie der Elfenbeinküste isst man besonders gerne Fisch und Meeresfrüchte – etwa in Thieboudienne, einem kräftigen Reisgericht mit Gemüse aus dem Senegal. In dieser fruchtbaren Region wachsen zudem Wurzelgemüse wie Maniok oder tropische Früchte in Hülle und Fülle. Besonders oft kommen daher Kochbananen auf den Teller, zum Beispiel frittiert als das ghanaische Streetfood Kelewele. In den Binnenregionen rund um Niger und Mali dominieren neben Fleisch vor allem Getreide wie Reis und Hirse sowie Erdnüsse und Hülsenfrüchte. Das Nationalgericht Burkina Fasos ist zum Beispiel To, ein Hirsebrei, zu dem meist Erdnusssauce gegessen wird.

Doch so unterschiedlich die Länder und ihre Küchen sind, sie haben auch Gemeinsamkeiten: Jollof Rice zum Beispiel. Das würzige Reisgericht mit Tomaten und Peperoni gibts überall in der Region, immer etwas anders und manchmal unter anderem Namen. Das Gericht ist so beliebt, dass sich gleich mehrere Länder streiten, wer es erfunden haben soll.

Ähnlich verbreitet ist Fufu: Der elastische Brei wird meist aus Maniok, Yamswurzel, Kochbanane oder einer Mischung aus allen drei hergestellt und zu Suppen sowie Eintöpfen gegessen. Eine Variante davon kannst du mit dem Rezept unten selbst ausprobieren – und schon kennt «der Bauer» wieder etwas Neues.

Wusstest du?

Am 22. August wird der «World Jollof Rice Day» gefeiert.

Ein Tipp von Claudia, Redaktionsleiterin

How to Fufu

  1. Hände unbedingt gründlich waschen! Gegessen wird in Westafrika nämlich vorwiegend von Hand.

  2. Nimm mit den Fingern (mit der rechten Hand, die linke gilt als unrein) eine kleine Portion Fufu.

  3. Drücke mit dem Daumen eine kleine Mulde in das Fufu-Stück.

  4. Tauche das Fufu in eine Suppe oder Sauce und schaufle Fleisch und Co. drauf.

  5. Schlucken, nicht kauen! Fufu hat eine weiche, elastische Konsistenz. Man schluckt es traditionell direkt herunter, ohne es zu kauen, weil es so leichter flutscht.

Lust auf Abwechslung? Die westafrikanische Küche bietet sie.

Kochen mit FOOBY

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