Kochen mit FOOBY

Die Würze des Lebens

Wir würzen nicht nur damit, einst war es ein kostbares Gut: Salz. Interessante Fakten über das unscheinbare Mineral und wie es unsere Geschichte geprägt hat.

Das Salz der Erde sein, jemandem die Suppe versalzen oder zur Salzsäule erstarren – schon in unserer Sprache sind die kleinen Körnchen omnipräsent. Wir alle brauchen Salz, aber weniger ist mehr: Sechs Gramm pro Tag sollten aus gesundheitlicher Sicht nicht überschritten werden.

Während das essbare Mineral heute im Überfluss vorhanden ist, galt es früher als das «weisse Gold». Es wurde gehandelt, gehortet, besteuert – kurz, mit Salz wurde Politik gemacht. Sein Abbau förderte den Fernhandel und schuf florierende Städte. In diversen antiken Kulturen galt das Mineral zudem als heilig. Germanische Stämme etwa glaubten, es bewahre vor Bösem, im Alten Ägypten war es eine beliebte Grabbeigabe, die für Wohlstand im nächsten Leben sorgen sollte und im Mittelalter galt es als Zeichen der Reinheit und Lebendigkeit. Bei einer Hochzeit sprach man damals auch gerne von einem «Salzbündnis» – einer Beziehung, die ewig Bestand haben soll. Aus diesem Grund verschenken viele bis heute Salz an frisch Vermählte oder an Paare, die zusammenziehen.

Im 19. Jahrhundert wurde Salz durch neue Abbaumethoden schliesslich zum Massenprodukt. Der schnelle Griff zum Salzstreuer ist zur Gewohnheit geworden. Ein überlegter Konsum ist jedoch empfehlenswert, immerhin handelt es sich ja um Gold. Eine Prise davon reicht, damit unser Alltag – von der Küche bis zur Kultur – nicht fad wird.

Zu Recht auch «weisses Gold» genannt: Salz sorgt stets für die richtige Würze.

Fun Fact

Verliebte schmecken den Geschmack «salzig» intensiver.

Ein Tipp von Yaël Jakob, Redaktorin

Salztest bestanden!

Es ist wohl die häufigste Unterhaltung, die ich am Esstisch anreisse: Fehlt dieser Tomatensauce nicht die gewisse Prise Salz? Okay, ich gebe es zu, ich bin empfindlich. Und ja, ich esse gerne mal etwas salziger. Wie es viele aus dem Nichts nach Schokolade «gluschtet», lockt mich der herzhafte Snack. Was wirklich immer geht: Chips. Seit Kindheitstagen greife ich gerne zu den luftigen Pom-Bären – ohne Paprika, einfach nur mit Salz!

Kochen mit FOOBY

Dieser werbliche Beitrag wurde von Coop Genossenschaft erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Coop Genossenschaft liegt.

Mit FOOBY, der Kulinarik-Plattform von Coop, wollen wir die wunderbare Welt des Kochens, Essens und Geniessens mit dir teilen. Egal, ob du ein leidenschaftlicher Koch bist oder eher ein Kochmuffel: Hier findest du jede Menge tolle Rezepte (schön übersichtlich nach Kategorien geordnet), Foodwissen, Kochanleitungen, How-to-Videos und Inspirationen à discrétion. Und dazu viele spannende Storys von Menschen, die gutes Essen genauso lieben wie wir selbst. Sieh dich in aller Ruhe um und entdecke die schmackhafte Welt von FOOBY.

Advertisement