Pink Ribbon 2025

Ganzheitliche Unterstützung bei Brustkrebs

Birgit Schmid, leitende Psychologin bei santé24, der Onlinepraxis von SWICA, im Interview über umfassende Unterstützung von Brustkrebsbetroffenen vor, während und nach der Diagnose.

SWICA engagiert sich seit vielen Jahren aktiv in der Brustkrebsprävention und unterstützt aus Überzeugung Initiativen wie Pink Ribbon Schweiz. Diese Partnerschaft basiert auf einem gemeinsamen Ziel: das Bewusstsein für die Bedeutung der Brustkrebsvorsorge zu stärken und betroffene Menschen nachhaltig zu unterstützen.

Die Diagnose Brustkrebs stellt für viele Frauen einen tiefen Einschnitt in ihr Leben dar – körperlich, emotional und sozial. Umso wichtiger ist es, dass sie in dieser schwierigen Zeit nicht nur medizinisch, sondern auch psychologisch und organisatorisch begleitet werden.

Die Expertin im Interview

Die Online-Praxis von SWICA bietet Versicherten umfassende Unterstützung – von der ersten Beratung bis hin zur Rückkehr in den Alltag. Im Interview gibt Birgit Schmid, leitende Psychologin, Einblick, wie SWICA betroffene Frauen ganzheitlich unterstützt und warum eine enge Verzahnung zwischen medizinischer Versorgung und psychologischer Begleitung so entscheidend ist:

Frau Schmid, welche Unterstützung bieten Schweizer Krankenkassen betroffenen Frauen über die reine Kostenübernahme hinaus?
Birgit Schmid: Wir bei SWICA bieten Versicherten drei zentrale Vorteile, die über die reine Kostenübernahme hinausgehen. Erstens haben Versicherte die Möglichkeit, sich unabhängig zu informieren: In gynäkologischen Sprechstunden können Themen wie Prävention, Genetik, Therapieoptionen, chirurgische Eingriffe und Medikamentennebenwirkungen mit Fachärztinnen erörtert werden. Zweitens ermöglichen wir eine ganzheitliche Begleitung dank direktem Austausch zwischen Gynäkologen und Psychotherapeuten. Drittens sind wir für die Betroffenen rund um die Uhr erreichbar, was gerade in solch belastenden Situationen wichtigen Halt gibt.

Warum ist psychologische Unterstützung für Brustkrebsbetroffene so wichtig?
Viele Unsicherheiten sind mit der Diagnose verbunden, die Stress und Ängste bei den Betroffenen auslösen können. Im Vordergrund stehen nach der Diagnosestellung medizinische Behandlungen. Eine gleichzeitig stattfindende psychotherapeutische Begleitung unterstützt die Betroffenen und deren Angehörige in dieser schwierigen Zeit. Neben der medizinischen Behandlung können sowohl angeleitete Online-Selbsthilfetrainings, die zeitlich und örtlich unabhängig absolviert werden können, als auch die psychologisch-psychiatrische Sprechstunde in Anspruch genommen werden. Diese Angebote stehen allen unseren Versicherten kostenlos zur Verfügung.

Auch Angehörige leiden meist unter Stress und Ängste. Zum einen werden auch sie meist von der Diagnose überrascht, zum anderen tragen sie häufig die Hauptlast für die Weiterführung des Haushalts und falls Kinder vorhanden sind, übernehmen sie auch häufig hierfür mehr Verantwortung. Hierfür bietet die Familiensprechstunde für Betroffene und Angehörige Unterstützung.

Welche spezifischen Angebote gibt es für Versicherte, die nach der medizinischen Behandlung in den Alltag zurückkehren?
Die Unterstützung bei der Rückkehr in den Alltag ist ein unterschätzter Aspekt. Stress und Ängste können auch nach erfolgreicher Behandlung bestehen bleiben, da solche Erfahrungen emotionale Spuren hinterlassen. Zudem können neue Herausforderungen auftreten, wie der Wiedereinstieg in das Arbeitsleben, finanzielle Fragen, die Wiederaufnahme familiärer Pflichten und notwendige Lebensstilanpassungen zur Verringerung des Wiedererkrankungsrisikos. Körperliche Einschränkungen, wie Nervenschäden durch Chemotherapie, und Fragen zur Sexualität können ebenfalls auftreten.

SWICA-Versicherte profitieren von einer langfristigen, ganzheitlichen Betreuung – während und nach der Therapie. Neben der bereits erwähnten psychologisch-psychiatrischen Sprechstunde und der Familiensprechstunde stehen bei Bedarf auch Angebote zur Lebensstiländerung wie Ernährungsberatung und Bewegungssprechstunde zur Verfügung. In einem Pilotprojekt ab Herbst 2025 erweitern wir unser Angebot für die betroffenen Personen. In fünf aufeinander abgestimmten Modulen erhalten Teilnehmende umfassende Unterstützung – von Themen wie dem Leben mit und nach einer Krebsdiagnose über den Umgang mit Veränderungen im Alltag, Beruf und Finanzen bis Gesundheitsförderung und Prävention.

Wie sensibilisiert SWICA ihre Versicherten für das Thema Brustkrebs-Früherkennung?
Wir bieten unseren Versicherten einen Vorsorge-Check über die SWICA-Benecura-App an. Dieser berücksichtigt individuelle Faktoren wie Vorgeschichte, Alter, Geschlecht und Risikofaktoren bei der Empfehlung evidenzbasierter Vorsorgeuntersuchungen. Der Vorsorge-Check kann bequem von zu Hause aus durchgeführt werden und das Ergebnis kann auf Wunsch auch direkt aus der App über eine verschlüsselte E-Mail dem behandelnden Hausarzt zugestellt werden.

Frau Schmid, vielen Dank für das Gespräch!

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Pink Ribbon erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.