Kochen mit FOOBY

Kochbuch oder Tiktok?

Foodblogger Joel Adank liebt einfache und eingängige Rezepte. Wovon er sich inspirieren lässt und welche Rolle virale Foodtrends dabei spielen.

Kochen ist für ihn wie eine Superkraft. Joel Adank hat eigentlich Wirtschaft studiert, doch die Arbeit in der Küche hat ihn schon immer gereizt. «Ich war nie jemand, der einfach isst, um satt zu werden», erzählt er.

Heute ist Adank Foodblogger, Kochbuchautor und Inhaber eines Geschirrladens in Zürich. Das Kochen hat er sich grösstenteils selber beigebracht. Er interessiert sich besonders dafür, wie Zutaten zusammenwirken und was passiert, wenn man ein Rezept einfach mal anders denkt. Inspiration holt sich Adank überall – etwa auf Reisen, in Kochbüchern oder auf Social Media. «Ich probiere gerne lokale Spezialitäten oder ungewohnte Kombinationen.» Meistens seien nämlich genau diese Gerichte die spannendsten.

Kreative Küchenkunst

Neue Rezepte entstehen bei Joel Adank oft zwischen Alltag und Fernweh. Sie sollen überraschen, aber auch einfach zubereitet werden können. «Ich mag die Herausforderung, mit wenigen und günstigen Zutaten etwas zu kreieren.» Dank seiner Partnerin hat er auch die vegetarische und vegane Küche für sich entdeckt. «Ich esse eigentlich alles, doch wenn man reduzierter und bewusster kocht, regt das die Kreativität zusätzlich an», sagt er. Ein Beispiel dafür ist sein Rezept für die türkische Pasta (siehe unten), eine vegetarische Version eines aktuellen Tiktok-Rezepts.

Mit viralen Foodtrends beschäftigt sich Joel Adank regelmässig – auch wenn er nicht jeden mitmacht. «Es gibt viele Clips, bei denen am Schluss einfach alles mit Käse überbacken ist. Klar, das funktioniert immer», sagt er lachend. «Aber ich finde es spannender, wenn man eine neue Idee aus etwas Bekanntem entwickelt.» Asiatische Tacos zum Beispiel. Oder süsse Focaccia. «Wenn ein Gericht einen gewissen Twist hat, aber trotzdem ver- traut wirkt, dann bleibt es hängen.»

Zwei Welten

Social Media und Kochbücher sieht der Foodblogger übrigens nicht als Gegensätze. Im Gegenteil: «Ein virales Rezept kann inspirieren, genau wie ein schönes Kochbuch.» Beide Medien wecken bestenfalls die Lust am Kochen. «Ein Buch kann man weitergeben, reinschreiben, sich darüber austauschen – so wie man es mit einem Rezeptvideo auch tut. Das ergänzt sich für mich bestens», sagt er.

Nicht zuletzt ist in der Küche nämlich auch der Gemeinschaftsfaktor zentral. «Austausch ist wichtig, daher gebe ich auch Kochkurse», so Adank. Auf diese Weise kann er seine neuen Rezepte gleich mit einer Gruppe austesten. Denn am Ende geht es beim Kochen nicht nur ums Essen, sondern auch darum, etwas zu teilen.

Joels Tipp

Welche Zutaten hast du immer zu Hause?

Ohne Sojasauce läuft bei mir gar nichts – ich verwende sie gerne in Dressings, aber auch zum Ablöschen von Angebratenem. Das bringt sofort diesen feinen Umami-Geschmack ins Gericht. Mein zweites Must-have: Cashewnüsse. Wenn man sie mit Wasser mixt, erhält man eine wunderbar cremige Basis für Saucen. Da die Mixtur ziemlich neutral schmeckt, lässt sie sich vielseitig würzen – mal süss, mal salzig.

Kochen ist seine Leidenschaft. Joel Adank kreiert Rezepte für Fooby.

Kochen mit FOOBY

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