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Die Peters und ihre Tiere: «Unsere Kühe holen das Beste aus dem Gras.»
Die Peters und ihre Tiere: «Unsere Kühe holen das Beste aus dem Gras.»

«Unsere Kühe holen das Beste aus dem Gras»

Auf dem Hof Schlafhus in Steffisburg zeigen Hansuredi und Evelyne Peter, wie Grasland genutzt werden kann: Ihre Tiere verwandeln das Gras in hochwertige Lebensmittel.

Die Schweiz ist ein Grasland – rund 80 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen bestehen aus Wiesen und Weiden. Teilweise befinden sich diese auch an Hanglagen oder höheren Regionen, wo Ackerbau kaum möglich ist. Stattdessen wächst dort Gras – ideal für Wiederkäuer wie Kühe, die es in wertvolle Lebensmittel wie Milch und Fleisch verwandeln.

Hansruedi Peter, euer Hof liegt in einer Region mit viel Grünland. Welche Rolle spielt das Grasland bei euch?
Rund 25 unserer 38,5 Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche sind Grasland. Darauf lassen wir die Tiere weiden und nutzen es für Dürrfutter wie Heu. In steilen Lagen bringt Getreideanbau wenig, da der Ertrag zu gering wäre und das maschinelle Befahren gar nicht möglich ist. Dort ist es sinnvoll, Tiere zu halten, die das Gras verwerten können.

Und wie setzt ihr dieses Gras konkret in der Fütterung ein?
Etwa 80 Prozent der Sommerfütterung der Kühe erfolgt über die Weide. Das Futter für den Winter produzieren wir grösstenteils selbst: Gras, Heu, Mais und Futtergetreide. Im Interesse einer ausgewogenen Ernährung der Kühe ergänzen wir das grasbasierte Futter mit energiereicher Maissilage.

Wie viele Tiere leben bei euch auf dem Betrieb – und wie haltet ihr diese?
Wir haben 24 Kühe der Rasse Swiss Fleckvieh. Das sind Kühe, die sich speziell gut auf der Weide und vom Gras ernähren können. Ausserdem haben wir zehn Rinder in der Aufzucht und zwanzig Mastrinder.
Jedes Kalb bleibt bei uns – bis zu seinem Lebensende. Unsere Kühe können das ganze Jahr über ins Freie. Unser Hof ist beim Tierwohlprogramm RAUS (Regelmässiger Auslauf im Freien) des Bundes dabei.

Wenn man Tiere hält, fällt natürlich auch Hofdünger an – also Mist und Gülle. Wie nutzt ihr den auf dem Betrieb?
Mist setzen wir im Ackerbau ein, Gülle im Futterbau. So führen wir die Nährstoffe wieder zurück in den Boden. Um den Nährstoffbedarf der Pflanzen vollständig zu decken, ergänzen wir mit Dünger aus einer Biogasanlage und gezielt mit Kunstdünger, vor allem für die Ackerkulturen.
Dabei ist uns wichtig, nur so viel zu düngen, wie die Pflanzen tatsächlich benötigen. So sorgen wir dafür, dass der Boden langfristig fruchtbar und gesund bleibt.

Was gehört neben der Milchwirtschaft noch alles zu eurem Betrieb
Neben der Milchwirtschaft halten wir 650 Legehennen. Die Eier sowie rund 40 Tonnen Kartoffeln vermarkten wir direkt.
Zudem verkaufen wir 50'000 Liter Milch über Selbstbedienungsautomaten, an Gastrobetriebe und als «Steffisburger Glace». Die Direktvermarktung ist für uns zentral – sie schafft und sichert Arbeits- und Ausbildungsplätze auf dem Betrieb.

Alles, was du über das Schweizer Grasland wissen musst.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Schweizer Milchproduzent SMP erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Schweizer Milchproduzent SMP liegt.