Kochen mit FOOBY

Ice, Ice, Tea!

Er begeistert mit Vielseitigkeit, einer erfrischenden Art und vor allem mit einem coolen Image: der Eistee. Die Erfolgsgeschichte des zufällig entstandenen Sommergetränks.

Der Eistee ist der Popstar unter den Softgetränken. Heutzutage gibt es unzählige verschiedene Sorten und gefühlt jede und jeder zweite Influencer hat schon einen eigenen «Ice Tea» rausgebracht. Das Kaltgetränk ist ein absoluter Kassenschlager. Gerade an heissen Tagen geht für viele nichts über die erfrischende Kombi von kaltem Tee und Fruchtextrakt. Wie es aber für waschechte Stars so üblich ist, ging die Karriere des Eistees eher zufällig los.

Der Tee an sich gilt als eines der ältesten Getränke der Welt. Er hat seinen Ursprung vermutlich in China, wo man ihn schon vor 5000 Jahren genoss und als Heilmittel verwendete. Über die Jahrhunderte wurde Tee bestimmt auch schon an so manchem Ort kalt getrunken. Der Eistee, wie wir ihn heute kennen, wurde aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts erfunden. Das Originalrezept: Schwarztee, Zitronensaft und Zucker – sorry, Peach-Fans.

1904 fand im amerikanischen St. Louis die Weltausstellung statt und der Engländer Richard Blechynden war vor Ort für die Getränke zuständig. Seine Aufgabe war es, die einheimische Bevölkerung von indischem Schwarztee zu überzeugen. Bis dahin war in den USA praktisch nur Grüntee bekannt. Da jedoch unglaublich heisse Temperaturen herrschten, fand der dampfende Tee keinen Anklang. Blechynden soll deshalb auf die Idee gekommen sein, den Tee mittels kalter Rohre aus Blei rasch herunterzukühlen. So stiess er mit dem Schwarztee, zwar anders als ursprünglich geplant, doch noch auf grosse Begeisterung. Der Eistee war geboren.

Ab diesem Zeitpunkt stieg das Softgetränk schnell auf. In den 1960er- bis 1980er-Jahren waren wasserlösliche Instant-Tees, die man sowohl kalt als auch heiss trinken konnte, der letzte Schrei. Um 1990 kamen dann viele grosse Eistee-Marken auf den Markt. Und heute findet man in fast jedem Restaurant sogar eine hausgemachte Variante. Der Eistee ist von den Getränkekarten nicht mehr wegzudenken.

Ein Tipp von Yaël Jakob, Redaktorin

Sauerer Twist

Im Sommer bereite ich gerne meinen eigenen Eistee zu. Ich fülle dafür einfach Tee nach Wahl in Flaschen ab und verstaue diese im Kühlschrank. Für den erfrischenden Twist habe ich Zitroneneiswürfel im Gefrierfach. Die lassen sich ganz einfach herstellen: Wasser und Zitronensaft in den Behälter geben, einfrieren, fertig. Wenn ich mir dann ein Glas Tee einschenke, kommen ein paar saure Würfel dazu. Los geht das Schlürfen!

Kochen mit FOOBY

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