Falsch.
«Viele glauben, dass das Tragen einer Lesebrille die Augen müde macht und man die Brille deswegen dann immer häufiger braucht. Das stimmt so jedoch nicht: Die sogenannte Alterssichtigkeit beginnt bei den meisten Menschen ab etwa 45 Jahren. Zugegeben, das Wort Alterssichtigkeit klingt nicht besonders charmant, trifft aber zu, weil sie meist erst mit zunehmendem Alter eintritt. Sie betrifft fast alle und ist völlig normal. Erste Anzeichen sind zum Beispiel, dass man das Handy oder ein Buch weiter weghalten muss, um den Text scharf zu sehen. Bis einem sprichwörtlich die Arme zu kurz werden.»
Was tun?
«Neben Brillen und Kontaktlinsen gibt es heute moderne Alternativen wie Laserbehandlungen oder Implantate, die das scharfe Sehen in Nähe und Ferne wieder ermöglichen. Welche Methode für die jeweilige Person passend ist, um dauerhaft auf eine Lesebrille verzichten zu können, stellen wir individuell im Rahmen einer augenärztlichen Untersuchung fest.»
Falsch.
«Der Grüne Star (Glaukom) ist eine Erkrankung des Sehnervs, die häufig durch einen erhöhten Augeninnendruck verursacht wird. Unbehandelt kann sie tatsächlich zur Erblindung führen – aber: Wird das Glaukom frühzeitig erkannt, lässt sich das Fortschreiten sehr gut aufhalten.»
Was tun?
«Ein erhöhter Augeninnendruck bleibt für Betroffene meist unbemerkt. Unbehandelt schreitet die Erkrankung des Sehnervs langsam voran – und kann die Sehkraft dauerhaft beeinträchtigen.
Durch eine regelmässige augenärztliche Kontrolle lässt sich ein erhöhter Augendruck ebenso wie ein beginnender Grüner Star frühzeitig erkennen. Je nach Situation können wir das Fortschreiten mit speziellen Augentropfen, einer Laserbehandlung oder einer Glaukom-Operation wirkungsvoll aufhalten. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist eine rechtzeitige Diagnose.»
Mit ganz viel Goodwill ist die Aussage nicht ganz falsch.
«Rüebli enthalten viel Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A, was zwar wichtig für die Funktion der Netzhaut ist, aber sie verbessern nicht die Sehkraft eines Menschen. Wenn die Augen gesund sind und man kein Vitamin-A-Mangel hat, bringt eine Extraportion Rüebli leider keine extra Superkräfte für die Sicht.»
Was tun?
«Eine ausgewogene Ernährung mit grünem Gemüse, Fisch und Omega-3-Fettsäuren unterstützt die Netzhautgesundheit. Für bestehende Probleme helfen aber nur professionelle Untersuchungen und Behandlungen.»
Falsch.
«Viele Sehfehler bei Kindern bleiben lange unentdeckt – denn sie kompensieren häufig unbewusst mit einem Auge. Doch genau hier liegt die Gefahr: Ohne frühzeitige Behandlung kann sich das Sehvermögen dauerhaft nicht richtig entwickeln.»
Was tun?
«Wir empfehlen eine augenärztliche Kontrolle ab dem dritten Lebensjahr. Durch eine einfache Untersuchung können wir auch versteckte Sehfehler früh erkennen und gezielt behandeln. So können wir langfristige Einschränkungen vermeiden und die bestmögliche Sehkraft für die Zukunft sichern.
Falsch.
«Nicht zwingend. Die Farbe oder Dunkelheit der Gläser sagt nichts über den UV-Schutz aus. Auch sehr helle oder farbige Gläser können 100 Prozent UV-Schutz bieten – und umgekehrt können dunkle Gläser ohne Schutz sogar schädlich sein, weil sich die Pupille weitet und noch mehr UV-Strahlung ins Auge gelangt.»
Was tun?
«Auf das CE-Zeichen und die UV400-Kennzeichnung achten – die garantieren zuverlässigen Schutz. Farbe, Stil und Tönung sind natürlich Geschmackssache.»
Viele Augenmythen basieren auf Halbwahrheiten oder sind falsch. Was aber immer stimmt: Frühzeitige Kontrollen retten Sehkraft und verhindern Spätfolgen.
«Ab 40 empfehlen wir regelmässige Checks – viele Erkrankungen zeigen erst spät Symptome und verlaufen schmerzlos und unbemerkt. Eine rechtzeitige Diagnose kann die Sehkraft und Lebensqualität sichern», betont Dr. Myron Kynigopoulos.
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