Kochen mit FOOBY

Try it dry

Was früher überlebenswichtig war, geniessen wir heute als Snack für zwischendurch. Worauf du beim Dörren achten solltest.

Wer Dörrfrüchte herstellt und knabbert, pflegt eine jahrtausende alte Tradition. Das Trocknen von Lebensmitteln gehört nämlich zu den ältesten Konservierungsmethoden der Welt. Bevor es Kühlschränke oder Läden an jeder Ecke gab, mussten sich die Menschen anders helfen: Sie konservierten, indem sie einkochten, einlegten, brannten, zu Most verarbeiteten – oder eben dörrten. Bereits um 12 000 v. Chr. trocknete man Lebensmittel, um überlebenswichtige Vorräte für den Winter anzulegen. Heute landet das Ergebnis in hübschen Gläsern im Regal oder als Zwischenverpflegung in der Lunchbox.

Sonnengetrocknet

«Dörrfrüchte und -gemüse sind nährstoffreiche Snacks», erklärt Isabel Betschart, Ernährungsfachfrau bei der Fachstelle Ernährung von Coop. Zwar sinkt beim Dörren der Gehalt an hitzeempfindlichen Vitaminen – insbesondere Vitamin C –, Nahrungsfasern und Mineralstoffe bleiben jedoch grösstenteils erhalten. Und wie steht es um den Zuckergehalt? «Beim Trocknen wird dem Obst und Gemüse Wasser entzogen. Der natürliche Zucker bleibt erhalten – jedoch in konzentrierter Form», weiss Betschart. So bestehen sie häufig zu etwa 50 Prozent aus Zucker und sind entsprechend energiereich. Daher sollte man Dörrobst nur gelegentlich und in kleinen Portionen als Ersatz für frische Früchte essen.

Grundsätzlich kannst du dein Dörrgut an der Sonne trocknen. Einfacher und zuverlässiger ist das Trocknen im Backofen oder mit einem Dörrgerät. Wichtig: Obst und Gemüse gründlich waschen und in gleichmässige Stücke oder Ringe schneiden. «Dörren ist eine tolle Methode, um die saisonale Ernte auch für den Herbst und Winter haltbar zu machen», sagt die Ernährungsexpertin. Damit möglichst viele Nährstoffe erhalten bleiben, sollte das Trocknen schonend erfolgen. Laut Betschart sind Temperaturen um 40 Grad Celsius ideal. Ihre Empfehlung lautet: «So kurz wie möglich, aber so niedrig temperiert wie nötig.» Wer sich daran hält, kann auch im Winter noch genussvoll knabbern.

Datteln gibt es bei uns selten frisch zu kaufen. Meistens sind sie getrocknet erhältlich.

Ein Tipp von Chantal Herger, Redaktorin

Snack attack

Von Auberginen- und Randen-Chips kriege ich nie genug: Dafür schneide oder raffle ich das Gemüse dünn und mariniere es mit einer Mischung aus Salz, Pfeffer, Chilipulver, Olivenöl und einem Gutsch Balsamico-Essig. Anschliessend in den Backofen schieben und knusprig backen.

Kochen mit FOOBY

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