«Profiwanderer Ernst macht di parat für d'Wandersaison.» In der 6-teiligen Serie verrät dir Ernst, wie er sich in der Natur Graubündens fit hält.
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Und nach der Wanderung der Sprung ins kühle Nass

Nicht nur das Alpenpanorama macht Wanderungen in Graubünden zum einzigartigen Erlebnis. Auch kristallklare Bergseen warten auf dich!

Die Wanderung vom Oberalppass über den Pazolastock und wieder zurück bietet dir fernab der grossen Menschenströme ein atemberaubendes Bergpanorama, das von den Urner Alpen bis weit hinunter in die Surselva reicht. Bis zum Fil da Tuma musst du einen steinigen und luftigen Grat überwinden. Aber keine Angst: Es gibt genügend Felsblöcke, an denen du dich festhalten kannst. An der urchigen Badushütte (siehe Tipp unten) vorbei, steigst du ab zum Tomasee, die Quelle des Rheins, welcher umgeben ist von grünen Matten. Hier fliesst das Wasser aus dem See in die Tiefe und markiert so den Beginn einer fliessenden Verbindung in den Norden. Der Ursprung einer der bedeutendsten Flüsse Europas.

Der Rückweg an den Ausgangspunkt führt vorbei an der Ostseite des Pazolastocks, wo im Sommer der süss duftende Türkenbund blüht. Mit einer Länge von 9,7 Kilometern und einer Höhendifferenz von 850 Metern ist diese Tour optimal für ambitionierte Wandervögel. Sie dauert rund viereinhalb Stunden.

Je kräftiger du bist, desto besser. Profiwanderer Ernst setzt auf Krafttraining an seinem ganz persönlichen Kraftort, dem Tomasee (im Video). Und auch diesmal hält er zwei ganz besondere Tipps für dich bereit: Der erste dreht sich ganz ums kühle Nass, der zweite um einen der schönsten Rastplätze in den Bündner Bergen.

Frische Luft und imposante Felsen: Hier spürst du die Kraft der Berge.
Frische Luft und imposante Felsen: Hier spürst du die Kraft der Berge. (Sedrun Disentis Tourismus / M.Nutt)
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Wandern braucht Kraft. Die holt sich Ernst am liebsten am Tomasee.
Wandern braucht Kraft. Die holt sich Ernst am liebsten am Tomasee. («Graubünden Ferien»)
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In Graubünden erwarten dich Gewässer, so blau wie die Südsee.
In Graubünden erwarten dich Gewässer, so blau wie die Südsee. (Sedrun Disentis Tourismus / M.Nutt)
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Wanderprofi Ernst weiss: Wer tüchtig marschiert, braucht zwischendurch eine Pause.
Wanderprofi Ernst weiss: Wer tüchtig marschiert, braucht zwischendurch eine Pause. («Graubünden Ferien»)
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Erlebe ein atemberaubendes Bergpanorama fernab der grossen Menschenströme.
Erlebe ein atemberaubendes Bergpanorama fernab der grossen Menschenströme. (Sedrun Disentis Tourismus / M.Nutt)
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Wenn du beim Wandern tüchtig ins Schwitzen gekommen bist, kühlst du dich am besten mit einem Sprung in einen der beiden Badeseen der Region Disentis-Sedrun ab. Der Lag da Claus in Sedrun-Surrein lockt mit einer Fläche von 3200 Quadratmetern und ist mit einem Rundweg erschlossen. Je nach Saison blühen hier sogar Seerosen! Der Kiosk mit grosser Terrasse bietet Snacks und Getränke. Die ganze Anlage ist barrierefrei.

Der Badesee Fontanivas in Disentis verspricht ein besonders erfrischendes Badeerlebnis, da seine Temperatur nie über 20 Grad klettert. Du kannst den See aber auch per Gummiboot erkunden. Für Kinder steht ein Wasserspielplatz zur Verfügung und die Wiesen um den See bieten genügend Sonnen- und Schattenplätze, wo du eine Glace aus dem Camping-Restaurant geniessen kannst.

Die Terrasse der Badushütte eröffnet dir atemberaubende Aussichten auf Rossbodenstock, Piz Badus, Piz Cavradi und zahlreiche andere Naturattraktionen. Gut möglich übrigens, dass du bei Kafi Schnaps, währschafter Tagessuppe oder Käseplättli Besuch bekommst – von den neugierigen Geissli, die gerne die Besucher beschnuppern.

In den Felsen hinter der Hütte sind einfache Kletterrouten eingerichtet, wo du deine Geschicklichkeit und Kraft erproben kannst. Die Rheinquelle am Tomasee und die Hütte trennen nur gerade 20 Wanderminuten. Wegen der aktuellen Situation sind leider keine Übernachtungen auf der Hütte möglich. Auf der Terrasse gilt Selbstbedienung.

Der kürzeste Weg zur Rheinquelle

Wir starten auf dem Oberalppass und wandern entlang der Passstrasse 10 Minuten talwärts. Wir queren einen kleinen Bach und folgen dem Höhenweg Richtung Süden ins Val Maighels. Beim Punkt 2056 zweigen wir rechts ab und gehen im Zickzack bergwärts. Zuerst wandern wir über Alpweiden, dann wird der Weg steiler und steinig. Sobald wir die letzten Kehren hinter uns haben erreichen wir den See. Der Rückweg verläuft auf der gleichen Route.

Wenn dich jetzt auch die Wanderlust gepackt hat, dann mach mit bei unserem Gewinnspiel. Und sichere dir mit etwas Glück eine Übernachtung im Catrina Resort in Disentis für zwei Personen inklusive Frühstück.

Gültig in diesem und im nächsten Sommer.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Graubünden Ferien erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

Ob Badeurlaub, Safari oder Kreuzfahrt – all das ist nicht nur in fernen Ländern, sondern auch in Graubünden möglich. Einfach in leicht abgeänderter Form: Sonnenbader kühlen sich bei uns in Bergseen statt im Meer ab, Tierfreunde beobachten Steinböcke statt Nashörner, und Geniesser unternehmen Kreuzfahrten auf Schienen statt auf dem Wasser. Entdecken Sie jetzt, was der Sommer in Graubünden alles zu bieten hat.