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Superfood aus regionalem Anbau

Im Nahen Osten und im Mittelmeerraum werden Linsen seit mindestens 10'000 Jahren angebaut. In der Schweiz sind die Hülsenfrüchte aber noch eine Seltenheit. Simon Hauert will das ändern.

Linsen gehören zu den allerersten vom Menschen kultivierten Pflanzen. In der Schweiz stösst man allerdings eher selten auf die Hülsenfrüchte. Simon Hauert aus Niederoesch will das mit einem klaren Ziel ändern: Grüne Linsen aus regionalem Anbau in bester Qualität anbieten.

«Ich bin durch die Läden gelaufen und habe überall nur Linsen aus Kanada, der Türkei oder Österreich gesehen. Das hat mich gestört. Warum nicht Linsen aus der Schweiz?» Da er ohnehin eine neue Kultur für seine Fruchtfolge suchte, startete er erste Versuche mit grünen Linsen. Doch der Anbau war buchstäblich Neuland: Vieles musste er selbst recherchieren und mit verschiedenen Anbaumethoden und Aussaatstärken experimentieren.

Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Heuer konnte er 4,4 Tonnen grüne Linsen ernten – trotz der Trockenheit, die zu einem frühen Abreifen führte. «In anderen Jahren können wir noch mehr herausholen» schmunzelt Simon Hauert.

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Vom Feld bis ins Regal

Selbst wenn das Wetter mitspielt, ist der Linsen-Anbau anspruchsvoll. Eine Parzelle kann nur alle sechs bis sieben Jahre mit Linsen bepflanzt werden, was eine durchdachte Fruchtfolge und viel Land erfordert. Simon Hauert löst dies durch Kooperationen mit anderen Bauern.

Eine weitere Tücke ist der richtige Erntezeitpunkt: Da die Linsen an einer Pflanze nicht gleichzeitig reifen, ist dieser schwierig zu bestimmen. Darum werden die Pflanzen frühzeitig gemäht und drei bis vier Tage zum Nachreifen auf dem Feld gelassen. Nach der Ernte werden die Linsen getrocknet und in der Mühle Kofmel in Deitingen gereinigt. In einem hochmodernen Verfahren werden unerwünschte Fremdteile wie Hülsen oder sonstige Pflanzenteile in Sekundenschnelle aussortiert.

Zurück auf dem Betrieb wird die wertvolle Ware abgepackt und gelangt unter anderem in die Regale der Migros Aare unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.»

Eine vielseitige Proteinquelle

Simon Hauert ist sichtlich stolz auf das, was er mit seinen Linsen erreicht hat. Er betont: «Mit einem 25-Kilo-Sack Linsen kann man etwa 160 Mittagessen bereitstellen. Somit tragen wir direkt zur Ernährungssicherheit in der Schweiz bei, das ist ein gutes Gefühl.»

Auch von der Vielseitigkeit der grünen Linsen ist Simon Hauert begeistert. «Ob als Beilage, im Gulasch, als Salat oder in einer Suppe – Linsen schmecken in jeder Form wunderbar» schwärmt er. Besonders praktisch: Im Gegensatz zu anderen Linsensorten müssen die grünen Linsen vor dem Kochen nicht eingeweicht werden.

Zudem punkten sie mit ihren Nährwerten: Sie sind reich an pflanzlichem Eiweiss und leichter verdaulich als andere Hülsenfrüchte – ein echtes Powerfood für alle, die Wert auf Abwechslung auf dem Teller und hochwertige regionale Produkte legen.

Unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» bietet die Migros Aare ein vielfältiges Sortiment an regionalen Produkten, die von lokalen Produzenten verantwortungsvoll geerntet oder hergestellt werden.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Genossenschaft Migros Aare erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Genossenschaft Migros Aare liegt.