Schweizer Zucker stammt aus heimischem Boden. Zuckerrüben werden von rund 4500 Landwirten in allen flacheren Teilen des Landes angebaut – vom Genfersee über den Jura, das Mittelland und die Zentralschweiz bis ins Rheintal.
Die Natur bietet hierzulande optimale Voraussetzungen für den Rübenanbau. Tiefgründige Böden, saisonübergreifende Niederschläge und aufeinander abgestimmte Fruchtfolgen sorgen für hohe Felderträge.
Unser kleines Land bietet einen weiteren grossen Vorteil: kurze Transportwege zu den Verarbeitungswerken in Aarberg und Frauenfeld. Rund die Hälfte der Zuckerrüben rollt besonders umweltverträglich per Güterzug in die beiden Zuckerhochburgen – dafür haben die Verarbeitungswerke einen eigenen Bahnanschluss.
Auch bei der Verarbeitung spielt Nachhaltigkeit eine grosse Rolle, denn in den süssen Wurzeln steckt noch viel mehr als bis zu 20 Prozent natürlicher Zucker. Aus den restlichen Bestandteilen entstehen bei der nachhaltigen Zuckergewinnung zahlreiche wertvolle Rohstoffe wie nährstoffreiche Pflanzenerde, Viehfutter, Hefe und natürliche Düngemittel. Übrig bleibt gar nichts – und somit verwerten wir Schweizer unsere Zuckerrüben zu 100 Prozent.
Nachhaltige Zuckergewinnung bedeutet auch, dass konsequent auf umweltfreundliche Energieträger gesetzt wird – auch die entstehende Abwärme wird grösstenteils genutzt. Das Zuckerwerk Aarberg geht noch einen Schritt weiter und setzt seit Anfang 2020 auf ein Holzkraftwerk. Hier werden aus Altholz Ökostrom und Ökowärme erzeugt – ganz im Sinne der Energiestrategie 2050 des Bundes. So können über 60 Prozent der früher benötigten Brennstoffe eingespart werden.
Aus all diesen Gründen ist es sinnvoll, in der Schweiz Zucker zu gewinnen – heute wie morgen. Denn Schweizer Zucker ist ein besonders nachhaltiges Produkt. Das überzeugt natürlich. zucker.ch
Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Schweizer Zucker AG erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.