Kochen mit FOOBY

Feines Gekicher

Cremig, simpel und beliebt – Hummus gehört zu jedem guten Apéro dazu. Wer sich nebst deinen Gästinnen und Gästen um den Dip zankt und wie er am feinsten schmeckt.

Ein Apéro ohne ihn? Unvorstellbar. Hummus ist längst Stammgast auf jeder hippen Snackparty. Seine Zutatenliste liest sich denkbar schlicht: Tahina, Knoblauch, Zitrone, Olivenöl und natürlich Kichererbsen. Und auch die Namensgebung der Kichererbsen-Creme könnte unspektakulärer nicht sein: «Hummus» bedeutet auf Arabisch nichts anderes als Kichererbse. Doch hinter diesem scheinbar simplen Gericht aus dem Herzen des Orients steckt weit mehr, als du beim ersten Reindippen vermutest.

Der Streit um die Erbse

Auch wenn Hummus in unseren Breitengraden wie eine Trenderscheinung wirkt, blickt die cremige Paste auf eine lange Geschichte zurück. Im 13. Jahrhundert tauchte die Kichererbsen-Creme erstmals in einem arabischen Kochbuch auf – vorerst allerdings ohne Tahina und Knoblauch. Manche Food-Historikerinnen und Historiker vermuten, dass die heutige Rezeptur erst später entstand – und zwar im 18. Jahrhundert in der syrischen Stadt Damaskus. Dort bereitete man die Paste in kleinen roten Tongefässen zu und zerdrückte sie in einer Art Mörser so lange, bis sie ihre cremige Konsistenz erhielt.

Es gibt noch viele weitere historische Hummus-Rezepte. Bis heute ist man sich im östlichen Mittelmeerraum uneinig, wem das Original zuzuschreiben ist. Fast jedes Land beansprucht seine Erfindung für sich. Der Stolz reicht so weit, dass man sich sogar in Rekorden misst. 2010 servierte der Libanon die bislang grösste Schale Hummus – zehn Tonnen schwer – und schaffte es damit ins Guinness-Buch der Rekorde.

Ein Dip, viele Gesichter

Über die Jahrhunderte hinweg hat der beliebte Kichererbsen-Dip Landesgrenzen überschritten und unzählige Variationen hervorgebracht. In der Türkei tischt man ihn gerne warm auf, in Ägypten verpasst man ihm den nötigen Pfiff mit Kreuzkümmel. Und bei uns? Da zeigt er sich von seiner bunten Seite – als Aufstrich mit Rande oder Avocado. Ob im Bistro am Mittelmeer oder beim Apéro im Büro: Hummus beweist, dass auch ein simples Rezept die ganze Welt erobern kann.

Hummus vereint viele Nationen auf einem Teller.

Gut zu Wissen

Im alten Ägypten galten Kichererbsen als libidosteigernd.

Kochen mit FOOBY

Dieser werbliche Beitrag wurde von Coop Genossenschaft erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Coop Genossenschaft liegt.

Mit FOOBY, der Kulinarik-Plattform von Coop, wollen wir die wunderbare Welt des Kochens, Essens und Geniessens mit dir teilen. Egal, ob du ein leidenschaftlicher Koch bist oder eher ein Kochmuffel: Hier findest du jede Menge tolle Rezepte (schön übersichtlich nach Kategorien geordnet), Foodwissen, Kochanleitungen, How-to-Videos und Inspirationen à discrétion. Und dazu viele spannende Storys von Menschen, die gutes Essen genauso lieben wie wir selbst. Sieh dich in aller Ruhe um und entdecke die schmackhafte Welt von FOOBY.

Advertisement