Das WEF ist weit mehr als die Konferenz in Davos. Die Stiftung mit Sitz in Genf arbeitet das ganze Jahr über an globalen Projekten zu Themen wie Klimawandel, Gesundheit oder Künstlicher Intelligenz. Treffen wie das «Annual Meeting of the New Champions» in China oder die «Sustainable Development Impact Meetings» in New York zeigen: Das WEF ist ständig aktiv.
Kaum ein anderes Treffen sorgt in der Schweiz (aber auch global!) jedes Jahr für so viel Gesprächsstoff. Für die einen ist Davos ein Symbol elitärer Machtzirkel, für andere ein Ort, an dem wichtige Ideen entstehen. Zehn der häufigsten Mythen über das WEF zeigen, warum.
Stimmt nicht. Die Konferenz ist nur der sichtbarste Teil. Hinter den Kulissen arbeitet das Forum das ganze Jahr über an Projekten zu Themen wie Energie, Klima oder Bildung. Davos ist also nur die grösste öffentliche Bühne, nicht der reine Selbstzweck.
Falsch gedacht. Die Gästeliste reicht von Staatschefinnen über Forschende bis zu jungen Vordenkerinnen und Vordenkern. Etwa ein Drittel kommt aus der Wirtschaft, der Rest aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Medien.
Ganz und gar nicht. Der Hauptsitz liegt im Kanton Genf, mit Büros in vielen Ländern auf mehreren Kontinenten. Mitarbeitende aus über hundert Nationen arbeiten an Initiativen, die weit über die Schweiz hinausreichen.
Nein. Die Konferenz ist zwar nur auf Einladung zugänglich, aber die meisten Sessionen sind über Livestream auf der Webseite des WEF verfügbar. Zusätzlich lädt das Open Forum alle Interessierten nach kostenloser Registration ein, mitzudiskutieren.
Nein. Das Forum ist weder Regierung noch Partei. Es versteht sich als neutrale Plattform, auf der verschiedene Interessen aufeinandertreffen. Ziel ist es, Gespräche zu ermöglichen, nicht Entscheidungen zu diktieren.
Falsch. Es geht um Austausch, nicht um Macht. Das Forum bietet Raum für Ideen, Kontakte und Kooperationen; die Umsetzung liegt immer bei den jeweiligen Staaten, Unternehmen oder Organisationen.
Das Gegenteil ist der Fall: Das Forum ist eine unabhängige, gemeinnützige Stiftung ohne Gewinnabsicht. Finanziert wird es durch Mitgliedschaften der Unternehmen. Sämtliche Zahlen sind auch öffentlich einsehbar.
Stimmt nicht. Ein Ticket für das Jahrestreffen in Davos gibt es nicht einfach so zu kaufen. Teilnehmen können Unternehmen, die Mitglied sind, oder Personen, die über Projekte mit dem Forum verbunden sind. Alle Regierungsvertreter, NGOs, Forschende und Medienschaffende nehmen ohne Kosten teil.
Nein, die Promenade ist und bleibt öffentlich. Während des Treffens mieten Firmen die Flächen, um ihre Marken zu präsentieren. Das WEF selbst hat mit diesen Pop-ups nichts zu tun.
Nein. Das Forum wirbt aktiv für umweltfreundliche Anreisen, erstattet Bahnkosten und setzt auf nachhaltige Flugtreibstoffe. Ganz ohne Flüge geht es bei einer globalen Konferenz aber nicht – entscheidend ist, dass die Wege zunehmend grüner werden.
Du merkst: Das WEF ist keine geheime Machtzentrale, sondern eine Plattform für Dialog und Zusammenarbeit. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann das beim Open Forum Davos tun – offen, kostenlos und mitten im Geschehen.
Parallel zum Jahrestreffen findet das Open Forum statt – öffentlich, kostenlos und mit spannenden Diskussionen zu aktuellen Themen. Auf der Bühne stehen internationale Gäste, Forschende, Aktivistinnen und junge Führungspersönlichkeiten. Infos und Anmeldung:
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