Ein «Kauf jetzt, zahl später» hier, ein kleiner Engpass da – und plötzlich ist dein Konto so rot wie die Schweizer Flagge. Aber keine Panik! Wer ein paar Grundregeln beachtet, kann Schulden vermeiden, ohne zum Spar-Mönch zu werden.
Du kannst kein Geld managen, das du nicht siehst. Schreib auf, was reinkommt, was rausgeht und wofür. Wer seine Finanzen im Blick hat, erkennt, wo das Geld versickert – oft sind es die kleinen Beträge: Kaffee hier, Abo da, Impulskäufe überall. Ein monatliches Budget (z. B. 50 % Fixkosten, 30 % Freizeit, 20 % Sparen) ist der beste Weg, um Schulden zu vermeiden und kreditwürdig zu bleiben.
Das klingt banal, ist aber das Fundament. Viele Schulden beginnen mit einem Gedanken: «Ich zahls später». Das Problem: Später kommt schneller, als man denkt – plus Zinsen. Vermeide «Buy now, pay later», den Kreditkartenrausch oder unnötige Ratenkäufe. Wenn du 300 Franken auf dem Konto hast, kannst du genau 300 Franken ausgeben – und keinen Rappen mehr. Wusstest du übrigens, dass du mit Finanz-Apps wie Yuh dein Konto gar nicht überziehen kannst?
Miete, Essen, Krankenkasse – das sind deine Basics. Danach kommen Vergnügen, Reisen und Shopping. Schulden entstehen oft, wenn diese Reihenfolge kippt. Ein Tipp: Stell dir dein Einkommen als Pyramide vor. Unten steht das Lebensnotwendige, oben der Lifestyle. Wenn du die Basis stabil hältst, kann dir oben nichts zusammenbrechen.
Wenn du 300 Franken auf dem Konto hast, kannst du genau 300 Franken ausgeben – keinen Rappen mehr.
Nicht jede Schuld ist Gift. Gute Schulden finanzieren langfristige Werte wie Bildung oder ein Eigenheim. Schlechte Schulden entstehen, wenn du Dinge konsumierst, die du dir nicht leisten kannst. Wenn du Geld aufnimmst, stell dir die Frage: «Bringt mir das auf Dauer mehr ein, als es kostet?» Wenn nicht, lass es! Schulden für Luxus sind keine Investition, sondern eine Ablenkung.
Eine Rechnung kommt selten allein: Die Waschmaschine ist kaputt, es steht eine Autoreparatur an oder eine Arztrechnung flattert ins Haus – und schon wackelt dein Monatsplan. Bau dir deshalb unbedingt einen Notgroschen auf. Ideal sind zwei bis drei Monatsgehälter, aber jeder Franken zählt. Das Wichtigste ist, dass du regelmässig etwas zur Seite legst und es, ausser im Ernstfall, nicht anrührst.
Viele Schulden entstehen durch Schicksalsschläge wie Jobverlust, Krankheit oder Unfall. Eine Privathaftpflicht-, eine Erwerbsunfähigkeits- oder eine Krankentaggeldversicherung sind daher kein Luxus, sondern ein Schutzschild. Überprüfe regelmässig, welche Risiken du wirklich abgedeckt hast, und vermeide doppelte oder unnötige Policen. Sicherheit gibt Freiheit, auch finanziell.
Finanzwissen ist der grösste Schuldenschreck. Wer versteht, wie Zinsen, Kredite oder Budgets funktionieren, tappt seltener in Fallen. Lies, höre Podcasts und frage nach. Und vor allem: Mach dich mit deinen eigenen Finanzen vertraut! Und zwar nicht nur, wenn es brennt. Denn Unwissen kostet mehr als jede Gebühr.
Investieren ist kein Risiko, wenn du es clever machst. Es hilft, dein Geld zu vermehren, statt es auf dem Sparkonto verstauben zu lassen. Ein langfristiger Vermögensaufbau kann dir dabei helfen, Engpässe zu überbrücken, ohne dass du Schulden machen musst.
Schulden können jeden treffen. Aber wer sein Geld versteht, diszipliniert bleibt und vorausplant, behält die Kontrolle. Finanzielle Freiheit bedeutet nicht, viel zu haben, sondern genug, um ruhig schlafen zu können.
Schuldenfrei zu bleiben, ist keine Glückssache, sondern ein Mindset. Und mit den richtigen Tools geht es fast wie von selbst. Mit Yuh hast du dein Geld locker im Griff: Zahlen, Sparen, Investieren (und sogar 3a-Vorsorge) – alles in einer App, ganz ohne fiese Gebühren.
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