Kochen mit FOOBY

Wot’s up, East Africa?

Im Osten geht die Sonne auf – auch kulinarisch. Die ostafrikanische Küche verzaubert mit bunten Gerichten und viel Gastfreundschaft.

Zwischen weiten Savannen, fruchtbaren Hochebenen und dem Indischen Ozeans entfaltet sich eine Küche, die so facettenreich ist wie die Region selbst: würzig, fein und tief verwurzelt in Gemeinschaft und Gastfreundschaft. Rund 20 Länder gehören zu Ostafrika, und jedes bringt seine eigenen Aromen, Zutaten und Traditionen auf den Tisch.

An der Küste Tansanias und auf Sansibar liegt der Duft von Nelken, Zimt, Vanille und Kardamom in der Luft – Gewürze, die von Jahrhunderten des Handels mit Indien und der arabischen Welt zeugen. Hier liebt man Currys mit Kokosmilch oder frischen Fisch, verfeinert mit aromatischen Gewürzen und einer feinen Schärfe.

In Uganda, Ruanda oder Kenia sind Kochbananen fester Bestandteil der Esskultur. Besonders beliebt ist Matoke, ein cremiger Eintopf aus gestampften Kochbananen, serviert mit Gemüse, Fleisch und pikanter Erdnusssauce. Dank des tropischen Klimas gedeihen in der Region auch Früchte wie Mangos, Papayas oder Ananas.

Gemeinsam schmeckts besser

In vielen Ländern Ostafrikas darf «Ugali» nicht fehlen, ein fester Maisbrei, der als Beilage serviert wird. Fleisch – ob Ziege, Poulet oder Rind – wird gerne gegrillt oder geschmort. Und auch Hülsenfrüchte kommen nicht zu kurz: Erbsen, Bohnen und Linsen gehören genauso zur ostafrikanischen Küche wie das gemeinsame Essen. Denn wie in vielen anderen Kulturen geht es in Ostafrika nicht nur ums Sattwerden, sondern auch ums Zusammensein.

In Äthiopien gibt es einen besonders schönen Brauch, der sich «Gursha» nennt. Dabei füttert man sich gegenseitig mit einem Stück Injera (siehe Rezept unten) – ein Zeichen von Vertrauen und Respekt. Der leicht säuerliche Injera-Fladen wird aus glutenfreiem Teff-Mehl gebacken und dient als Teller und Besteck zugleich. Man reisst kleine Stücke ab, um damit Eintöpfe, «Wot» genannt, zu schöpfen. Diese werden oft mit der Gewürzmischung «Berbere» aus Chili, Ingwer, Knoblauch und Koriander verfeinert.

So vielfältig die ostafrikanische Küche ist, bei einem ist man sich in Nairobi, Addis Abeba und Co. einig: In guter Gesellschaft schmeckts einfach besser.

Ein Tipp von Meryem Rezgui, Redaktorin

Ingwerisiert

Ingwer ist meiner Meinung nach der ideale Alleskönner, was das Aufpeppen von Gewürzmischungen anbelangt. Besonders gerne mag ich ihn frisch. Einfach die Knolle schälen, klein schneiden und in die Knoblauchpresse quetschen. Et voilà, steht deinem Versuch, die äthiopische Gewürzmi-schung «Berbere» nachzuzaubern, nichts mehr im Weg.

Kochen mit FOOBY

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