Sponsored

Schweizer Firmen bleiben stark – so sichern sie sich Chancen trotz Krisen

Wie reagieren Schweizer Firmen auf globale Unsicherheiten, neue Zölle und die KI-Revolution? Der neue Chancenreport von Raiffeisen Schweiz und dem Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern zeigt: Viele Unternehmen sehen gerade in turbulenten Zeiten grosse Möglichkeiten – wenn sie bereit sind, aktiv zu gestalten.

Chancen statt Krisenmodus: Rund 60 Prozent der Schweizer Unternehmen betrachten geopolitische Spannungen und Handelskonflikte nicht als Bedrohung, sondern als Potenzial für neue Geschäftsfelder.

Trotzdem bleibt die Vorsicht spürbar: Mehr Firmen als im Vorjahr ziehen Personalabbau in Betracht, um sich auf mögliche Abschwünge vorzubereiten. Im Weiteren stellt der «Chancenreport Schweiz 2026» als zweite Ausgabe der jährlichen Unternehmensbefragung drei markante Veränderungen gegenüber 2024 fest:

Keine Angst vor KI

Besonders optimistisch blicken Unternehmen auf die künstliche Intelligenz: Über 60 Prozent sehen darin eine grosse oder sehr grosse Chance für ihr Geschäftsmodell, was ein Plus von über fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

Nur 1,3 Prozent stufen KI als Risiko ein. Viele Firmen investieren jetzt in Effizienz, Automatisierung und Datenkompetenz, um das Potenzial voll auszuschöpfen.

Staatliche Eingriffe unerwünscht

Auch beim Thema staatliche Eingriffe zeigt sich ein klarer Trend: Mehr als die Hälfte der Befragten (55,1 Prozent) bewertet staatliche Eingriffe als hohes Risiko. 2025 waren es noch 30 Prozent der Befragten. Gleichzeitig wünschen sich zwei Drittel mehr oder neue Freihandelsabkommen und eine engere Anbindung an die EU.

Nachhaltigkeit eher pragmatisch

Nur noch 8,9 Prozent der Unternehmen sehen Nachhaltigkeit als «sehr grosse Chance». Zum Vergleich: 2025 waren es noch 15,4 Prozent. Ein Viertel stuft die steigende ESG-Bürokratie sogar als Risiko ein. Themen wie Digitalisierung, Effizienz und Fachkräfteentwicklung rücken in den Vordergrund.

US-Zölle? Kein Grund zur Panik

Unabhängig von der Höhe des Zollsatzes treffen die US-Zölle die Schweizer Wirtschaft weniger stark als erwartet: 40,6 Prozent der Unternehmen erwarten keine Einbussen, während 37,5 Prozent mit einem Umsatzrückgang von 1 bis 5 Prozent rechnen. Ein Viertel der Unternehmen gewinnt durch Lieferketten-Diversifikation neue Kundschaft – ein Beispiel für gelebte Resilienz.

Neue Märkte im Blick

Wenn es um die Zukunft geht, blicken viele Schweizer Unternehmen nicht nur nach Europa, sondern auch weit darüber hinaus: 62,5 Prozent wünschen sich eine stärkere Annäherung an die EU, um den Zugang zu europäischen Märkten zu sichern.

Gleichzeitig wollen 64,1 Prozent neue Freihandelsabkommen mit Regionen wie Asien oder dem Pazifikraum. Besonders Indien gilt als spannender Wachstumsmarkt: Dort entstehen neue Absatzchancen für Schweizer Produkte und Dienstleistungen.

Raiffeisen als Partnerin in unsicheren Zeiten

Resilienz entsteht nicht durch Abwarten, sondern durch Gestalten.
Raiffeisen steht als kompetente Partnerin an der Seite der Unternehmen – mit Wissen, Vernetzung und Orientierung. Denn wer die Chancen erkennt, kann die Zukunft aktiv mitgestalten.

Fazit von Philippe Obrist, Leiter Firmenkunden von Raiffeisen Schweiz: «Es ist bemerkenswert, mit welcher Flexibilität und Widerstandskraft Schweizer Unternehmen auf schwierige Situationen reagieren und wie sie den gegenwärtigen Unsicherheiten mit strategischer Weitsicht begegnen und diese als Treiber für Innovation und Differenzierung nutzen.»

Über den Chancenreport Schweiz

Der «Chancenreport Schweiz 2026» ist die zweite Ausgabe der jährlichen Unternehmensbefragung von Raiffeisen Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern (HSLU). Dies mit dem Ziel, die Chancen, Risiken und politischen Erwartungen der Schweizer Wirtschaft sichtbar zu machen. Befragt wurden 320 Führungskräfte von mittelgrossen und grossen Schweizer Unternehmen, wobei über 40 Prozent mehr als 250 Mitarbeitende beschäftigen.

Sponsored

Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Raiffeisen erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.