Erinnerst du dich? Im Winter vorletzten Jahres wurde im Baselbiet Geschichte geschrieben. Grashaus Projects eröffnete die ersten legalen Fachgeschäfte für Genuss-Cannabis in ganz Europa im Zuge der Schweizer Pilotstudien.
Bei Grashaus Projects ermöglicht und evaluiert den legalen Anbau und Verkauf von THC-haltigen Cannabisprodukten. Das Projekt untersucht, wie diese Art von Zugang die Gesundheit und das Wohlbefinden von Studienteilnehmenden beeinflusst.
Erste Erkenntnisse aus der Studie
Nach Evaluierung der bisherigen Studiendaten zeigt sich immer deutlicher, wie ein legaler Cannabis-Markt das Leben und die Gesundheit von Schweizern positiv verändert.
Ein wichtiges Zeichen gerade jetzt, während die Schweizer Regierung an einer möglichen Legalisierung von Cannabis arbeitet. Die Grashaus Projects liefert mit den bisherigen Ergebnissen eine Grundlage, die in die laufende Diskussion einfliessen kann.
Der Blick auf die Verkaufszahlen und Befragungen zeigt: Der Wille, gesünder zu konsumieren, ist da. Zwar bleibt der klassische Joint – Hand aufs Herz – nach wie vor die Nummer eins unter den Konsumformen. Doch Grashaus Projects beobachtet eine entscheidende Steigerung in der Benutzung von schadensminderndem Zubehör wie Aktivkohlefiltern unter den Teilnehmenden.
Gleichzeitig wächst das Interesse an alternativen, weniger gesundheitsschädlichen Konsumformen. Vapes, Edibles oder orale Extrakte sind beliebter als Hasch, das üblicherweise geraucht wird. Auch der Joint ohne Tabak verliert etwas an Boden. Das Fazit ist erfreulich: Wer raucht, tut dies heute bewusster als noch zu Beginn der Studie.
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den schädlichsten Begleiter des Cannabis: den Tabak. Auch wenn die Zigarette noch präsent ist, sieht Grashaus Projects bei der Benutzung von Nikotinprodukten eine klare Abnahme unter den Teilnehmenden.
Aber es geht nicht nur um die Produkte, sondern auch um das «Gewusst-wie». Die Fachberatung im Grashaus zielt darauf ab, Teilnehmende zum Safer Use zu ermutigen. Und das funktioniert.
Die Daten zeigen: Die sogenannten Budtender werden heute als wichtigste Quelle für verlässliche Informationen rund um den Konsum genannt. Mehr als sechzig Prozent der Teilnehmenden haben ihr Konsumverhalten in Richtung Risikoreduzierung nach Gesprächen mit dem Verkaufspersonal geändert.
Gleichzeitig steigt die Konsumkompetenz. Das Wissen rund um die Pflanze hat sich von Beginn an verbessert. Spannend ist auch der Blick auf die Wahl der Potenz. Während auf dem Schwarzmarkt oft nur «so stark wie möglich» zählt, sieht Grashaus Projects im Grashaus Nuancen.
Neue Produkte mit niedrigerem THC-Gehalt werden neugierig ausprobiert, und einige Teilnehmende schliessen Produkte mit einer starken Potenz – und somit mehr Risiko für die Gesundheit – mittlerweile kategorisch aus.
Das wohl stärkste Argument für die Legalisierung ist die Verdrängung des illegalen Handels und somit potenziell verunreinigter Produkte. Hier sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: Die Treue zum Grashaus ist enorm. Der Zukauf von Blüten und Hasch aus illegalen Quellen hat sich mehr als halbiert.
Sechzig Prozent der Teilnehmenden nutzen ausschliesslich die legalen Produkte, die das Grashaus anbietet. Die Tage, an denen Teilnehmende auf unregulierte Quellen zurückgreifen mussten, sind drastisch gesunken. Sicherheit und Qualität überzeugen.
Kritiker haben oft Sorge, dass mit der Legalisierung der Konsum aus dem Ruder läuft oder die Gesundheit leidet. Die wissenschaftlichen Daten geben hier klare Entwarnung. Es ist kein Anstieg von problematischem Konsum erkennbar. Die Teilnehmenden gehen verantwortungsvoll mit ihrer Freiheit um.
Noch wichtiger: Wie geht es den Menschen. Ängste und Depressionssymptome haben sich unter Teilnehmenden tendenziell sogar leicht verbessert, die Schlafqualität ist konstant geblieben. Es gibt keinerlei Hinweise auf eine Verschlechterung der mentalen Gesundheit.
Durch das interne Hilfesystem des Pilotversuchs werden Teilnehmende unterstützt, wodurch problematischer Konsum frühzeitig und professionell gelöst wird.
Nicht nur Grashaus Projects und die Konsumierenden sind zufrieden. Ein Highlight ist das Feedback aus dem Fokusgruppengespräch mit den lokalen Behörden und der Polizei. Das Ergebnis: Das Projekt läuft leise, geordnet und völlig unproblematisch.
Es gibt keine Zunahme von Ordnungswidrigkeiten, keinen Schwarzmarkthandel mit Studienware und keine Beschwerden aus der Bevölkerung. Die anfängliche Skepsis ist verflogen. Dass ein Cannabis-Shop und die Polizei so harmonisch koexistieren, ist ein starkes Signal für die ganze Schweiz: Regulierter Verkauf funktioniert in der Praxis sicher und unaufgeregt.
Das Fazit von Grashaus Projects und dem Studienpartner, dem ISGF, nach zwei Jahren: «Der Pilotversuch zeigt, dass eine legale Abgabe nicht zu Chaos führt, sondern zu Stabilität. Wir sehen gesunde Konsumierende, einen zurückgedrängten Schwarzmarkt und einen bewussteren Umgang mit Risiken. Genuss und Sicherheit gehen hier Hand in Hand.»
Grashaus Projects forscht weiter an der Zukunft der Drogenpolitik. Wenn du zwischen 18 und 65 Jahren alt bist, in den eingeschossenen Gemeinden in Baselland lebst und bereits Cannabis konsumierst, könntest du Teil des Pilotversuchs werden.
Dieser werbliche Beitrag wurde von Grashaus Projects erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Grashaus Projects liegt.