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Frage die AMAG-Experten

Die AMAG feiert ihr 75-jähriges Jubiläum und beantwortet eure Fragen rund um das Auto.

Tomislav Kaurinovic (25), Automobil-Mechatroniker, AMAG Baden

Lieber Aristotelis

Bei einem erhöhten Reifendruck sinkt der durchschnittliche Benzinverbrauch, das ist richtig. Durch den leicht höheren Luftdruck haben die Reifen eine geringere Aufstandsfläche zum Boden und somit weniger Reibfläche und Rollwiderstand.

Jedoch hat ein zu hoher Luftdruck auch Nachteile: Aufgrund der geringeren Reifenlauffläche wird weniger Traktion auf den Boden übertragen. Dadurch kann der Reifen bei starkem Beschleunigen eher durchdrehen, zudem verlängert sich der Bremsweg wegen der kleineren Auflagefläche.

Eine Explosion ist eher unwahrscheinlich, kann aber passieren. Dies aber eher bei einem zu niedrigen Luftdruck. Denn durch das Durchwalken des Gummis wird die Luft im Reifen deutlich heisser – und das kann im schlimmsten Fall zu einem Reifenplatzer führen. Egal ob zu viel oder zu wenig Reifendruck, der Reifenverschleiss nimmt in beiden Situationen zu. Ich empfehle deshalb, immer mit dem vom Werk empfohlenen Luftdruck zu fahren.

Tomislav Kaurinovic (25)
Tomislav Kaurinovic (25)

Zu deiner zweiten Frage: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Treibstoff einzusparen. Den Leerlauf bei Bergabfahrt einzulegen, ist jedoch keine, da jüngere Fahrzeuge (Jg. 2000 und jünger) dank eines intelligenten Motor-Managements bei Bergabfahrten und nicht betätigtem Gaspedal in den Schiebebetrieb wechseln, bei welchem kein Treibstoff verbraucht wird. Hier aber ein paar Tipps, um Treibstoff einzusparen: Wenn die Klimaanlage läuft, sollten alle Fenster geschlossen sein. Den Luftdruck sollte man regelmässig überprüfen. Auf der Autobahn sollte eher auf der rechten Spur gefahren werden, da sich durch langsames Fahren der Luftwiderstand auf das Fahrzeug verringert und somit weniger Treibstoff verbraucht wird. Bei Stand und vor dem Rotlicht sollte der Motor immer ausgeschaltet werden.

Meiner Erfahrung nach spart man damit auf eine Reichweite von 100 km ca. 0,3 bis 0,5 Liter. Kurzfristig gesehen ist das wenig, doch auf die Lebenszeit gerechnet macht das viel aus. Und das Wichtigste: Je mehr Rücksicht man auf den Kraftstoffverbrauch nimmt, desto weniger schadet man der Umwelt.

Jetzt bist du dran

Schick uns deine Frage rund um das Auto. Mit etwas Glück erscheint bald an dieser Stelle die Antwort der AMAG-Autoexpertinnen und Autoexperten.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit AMAG erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.