Die «indische Dattel» stammt ursprünglich aus Ostafrika und Indien. Im Inneren der Tamarinden-Schote befinden sich die Kerne, die von Fruchtmark umgeben sind. Dieses schmeckt süss-sauer und verleiht Saucen, Suppen und Currys eine einzigartige Note. Es gibt sie frisch oder als Paste.
Die grösste Baumfrucht überhaupt kann bis zu 50 Kilo schwer werden. Die weisse Hülle, welche die Samen umgibt, bildet den essbaren Teil der Jackfrucht. Er schmeckt aromatisch und süsslich. Auch das unreife Fruchtfleisch ist essbar. Dank der faserigen Konsistenz und des neutralen Geschmacks ist es ein super Fleischersatz – zum Beispiel bereits mariniert von Karma.
Der Name täuscht: Die Frucht hat nichts mit Mango zu tun. Unter der purpurnen, ledrigen Schale verstecken sich weisse Knollen, die äusserlich an Knoblauchzehen erinnern. Die aus Südostasien stammende Mangostane gilt als eine der köstlichsten tropischen Früchte – süss und saftig.
Diese Frucht stammt aus Südamerika und hat eine schuppige Schale, die an einen Tannenzapfen erinnert. Das weisse, weiche Fruchtfleisch des Zimtapfels schmeckt süss mit einem leicht säuerlichen Nachgeschmack. Achtung: Die Kerne sollte man nicht zerkauen, sie sind giftig!
Für die einen eine Delikatesse, für die anderen eine Beleidigung für die Nase: Der stechende Geruch der Durian – auch Stinkfrucht genannt – ist legendär. Er hat dazu geführt, dass sie vielerorts verboten wurde. Unter ihrer stacheligen Schale verbirgt sich süsses, buttriges Fruchtfleisch. Gut für Smoothies oder Desserts aber nichts für schwache Nasen.
Die rote Frucht ist mit der Litschi verwandt, hat im Gegensatz dazu aber weiche Stacheln. Ihr Name leitet sich vom malaiischen Wort «rambut» ab, was Haar bedeutet. Das weisse Fruchtfleisch kann wie bei einer Litschi genossen werden und hat einen süss-säuerlichen Geschmack.
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