Die charmantesten Seiten der Melonen

Nichts erfrischt im Sommer besser als Melonen. Lass dich von unseren Tipps inspirieren!

Welche Melone darfs denn sein? Die süsse Charentaismelone mit dem orangen Fruchtfleisch, die innen leuchtend grüne Galiamelone oder doch lieber die erfrischende Wassermelone? Letztere ist sogar für den Grill eine ausgezeichnete Wahl. Durch die Hitze verliert sie Flüssigkeit und verdichtet so ihr Aroma, ausserdem verleiht ihr der Rauch eine zusätzliche geschmackliche Dimension. Natürlich schmeckt Wassermelone auch roh, zum Beispiel in einem Salat mit Fetakäse oder in einem Gazpacho, wo sie die Gurke ersetzt und wunderbar mit Tomaten und Peperoni harmoniert. Ein Tipp für richtig heisse Tage ist Wassermelonen-Granita.

Dafür musst du nur das pürierte Fruchtfleisch einfrieren und währenddessen ein paar Mal mit der Gabel durchschaben. Mit etwas Zucker, Zitronensaft und frischer Minze wird deine Granita noch raffinierter. Charentais- und Galiamelonen sind die perfekten Partner für Parma-, Serrano oder Landrauchschinken. Sie passen aber auch zu Büffelmozzarella hervorragend. Viele Gourmets ziehen diese Kombination sogar dem klassischen Caprese mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum vor.

Wenn dein Herz für kalte Suppen schlägt, solltest du unbedingt eine Kaltschale aus Charentais- oder der geschmacklich sehr ähnlichen Netzmelone probieren. Diese kannst du je nach Geschmack mit einem trockenen Schaumwein oder Portwein aromatisieren. Oder wie wäre es mit einer Salatsauce auf Melonenbasis? Einfach Melone und Peperoni in ganz kleine Würfelchen schneiden, mit Olivenöl, weissem Balsamico, klein geschnittenem Basilikum, Salz und Pfeffer mischen und zu Eisberg- oder Kopfsalat servieren. Wenn du es scharf magst, können auch gehackte Peperoncini nicht schaden.

Alle Melonensorten eignen sich als Basis für einen bunten Fruchtsalat. Dieser ist besonders dekorativ, wenn du Melonenkügelchen ausstichst und den fertigen Salat wieder in die Melonenschalen füllst. Und selbstverständlich ist Melonenglace – etwa mit Holunderblütensirup (siehe Rezept) – wie gemacht für den Sommer.