Ob Früchte und Gemüse, Fleisch und Milch oder Tiefkühlkost: Bei der Aufbewahrung von Lebensmitteln gilt es einiges zu beachten, damit nichts frühzeitig verdirbt.
Ob Früchte und Gemüse, Fleisch und Milch oder Tiefkühlkost: Bei der Aufbewahrung von Lebensmitteln gilt es einiges zu beachten, damit nichts frühzeitig verdirbt. (Quelle: Coopzeitung Weekend)
Kochen mit FOOBY

Die richtige Lagerung hält Lebensmittel länger frisch

Wer die Lebensmittel korrekt im Kühlschrank verstaut, sorgt dafür, dass sie länger haltbar bleiben. Und verhindert so jede Menge Food Waste.

Fangen wir bei den heikelsten Zeitgenossen an: Fisch und ­Muscheln sind sehr leicht verderblich –kleiner Gruss von den Salmonellen. Deshalb gehören sie an die kälteste Stelle des Kühlschranks oberhalb des Gemüsefachs. Frischen Fisch konsumierst du am besten noch am selben Tag, wie du ihn kaufst. Auch Fleisch gehört ins kälteste Fach. Rohes Geflügel hält dort etwa ein bis zwei Tage. Gekocht bleibt es bis zu drei Tage lang frisch.

Desserts mit Rahm wie beispielsweise Tiramisu gehören in den Kühlschrank. Dasselbe gilt für Speisen, die rohe Eier enthalten. Diese solltest du zudem innerhalb von 24 Stunden verzehren. Milch kannst du ins unterste Fach der Kühlschranktür stellen. Andere Milch­produkte ­kommen ins zweitoberste Fach. Sind sie ungeöffnet, gilt das Mindest­haltbarkeits­datum, geöffnet halten sie ein bis drei Tage. Käse solltest du ­verpackt aufbewahren, damit er nicht austrocknet und nicht der ganze Kühlschrank danach riecht. Und lasse die Rinde dran, denn die schützt vor Schimmelbefall. Sollte sich an Hartkäse trotzdem einmal Schimmel bilden, ist das noch kein Grund, gleich das ganze Stück wegzuschmeissen: Den Schimmel kannst du einfach grosszügig abschneiden.

Der Name Gemüsefach greift eigentlich zu kurz, denn auch viele Früchte lassen sich dort länger frisch halten als in einer Obstschale. Gleich­zeitig sollte man längst nicht jedes Gemüse in diese Schublade, in der eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, stopfen: Fruchtgemüse wie Auberginen, ­Tomaten, Zucchetti oder grüne Bohnen gehören nicht in den Kühlschrank.

Zwetschgen-Cantuccini-Tiramisu

Das brauchts für vier Personen

  • 400  g tiefgekühlte Zwetschgen, angetaut

  • 2 EL Zucker

  • 1 EL Wasser

  • 1 TL Vanillepaste

  • 200g Guetzli (z. B. Cantuccini), grob gehackt

  • 200g Doppelrahmfrischkäse (z. B. Philadelphia)

  • 250g Halbfettquark

  • 2 EL Zucker

  • 1 dl Vollrahm, steif geschlagen

  • wenig Kakaopulver

Für eine Form von ca. 2 Liter

Und so wirds gemacht

1. Zwetschgenkompott: Zwetschgen mit dem Zucker, Wasser und Vanille zugedeckt ca. 6 Min. köcheln. Zwetschgen herausnehmen, Saft ca. 1 Min. einkochen. Zwetschgen wieder beigeben, mischen.

2. Tiramisu: Guetzli in der Form verteilen. Zwetschgenkompott darauf verteilen. Frischkäse, Quark und Zucker gut verrühren, Schlagrahm darunterziehen. Creme auf die Zwetschgen verteilen, zugedeckt ca. 2 Std. kühl stellen. Tiramisu mit Kakaopulver bestäuben.

Tipp: Statt Zwetschgen Kirschen oder Aprikosen ­verwenden.

Vorbereiten: Tiramisu ca. 1 Tag im Voraus zubereiten, ­zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Kurz vor dem Servieren mit ­Kakaopulver bestäuben.

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