Wildfleisch: Natur pur und köstlich aromatisch.
Wildfleisch: Natur pur und köstlich aromatisch. (Quelle: FOOBY)
Kochen mit FOOBY

Im zarten Wildfleisch schmeckst du den Reichtum der Natur

Wenn sich die Wälder verfärben, beginnt für die Liebhaber des kräftigen, aromatischen Fleischs von Wildschwein, Hirsch und Co. die schönste Zeit des Jahres.

Herbstzeit, Erntezeit. Bevor sich die Natur in den Winterschlaf ­begibt, offenbart sie uns noch alle Schätze, die sie während des Jahres ­angehäuft hat: Äpfel, Birnen und Trauben, Kürbisse, Pilze und ­Kastanien. Die breite Palette in der Küche wird mit aromatischem Fleisch ergänzt. Um die natürlichen Bestände in den Wäldern und den Bergen möglichst konstant zu halten, dürfen die ­Jäger überzählige Tiere schiessen – natürlich nur unter strengen Auflagen. Bei den jagdbaren Tieren wird unterschieden zwischen dem sogenannten Haar- und Federwild. Zu den jagdbaren Säugetieren ­gehören Rehe, Hirschwild, Damwild, Elchwild, Gamswild, Wildschweine (Schwarzwild), Feldhasen und Wildkaninchen, während bei den Vögeln ­Fasane, Wild­tauben, Wildenten, Wildgänse und Rebhühner gejagt werden.

Woher aber kommt der typische Geschmack? Ganz einfach: vom Futter. Wildfleisch ist so kräftig und vielschichtig, weil sich frei lebende Tiere ­ausgewogener ernähren als Zuchttiere. Auf dem Speisezettel von Hirsch, Wildschwein und Reh stehen frische Kräuter im Frühling, Klee, junge ­Blätter und Getreide im Sommer und Waldbeeren, Pilze, Eicheln und Bucheckern im Herbst. Auch das Federwild ernährt sich vielseitiger als Zuchtgeflügel.

Die wahren Stars

Während sich die Fleischesser auf Hirschpfeffer und Reh­geschnetzeltes freuen, ­bekommen auch die Vegetarier ihr Highlight: Spot an für die Beilagen!

Ob glasiert oder gekocht: Marroni dürfen zu Wild nicht fehlen.
Ob glasiert oder gekocht: Marroni dürfen zu Wild nicht fehlen. (Quelle: FOOBY)
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Ob Rot- oder Blaukraut: Hauptsache, der Kohl ist richtig saftig.
Ob Rot- oder Blaukraut: Hauptsache, der Kohl ist richtig saftig. (Quelle: FOOBY)
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Ob Spätzli oder Knöpfli: Am
besten sind sie selbst gemacht.
Ob Spätzli oder Knöpfli: Am besten sind sie selbst gemacht. (Quelle: FOOBY)
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Hirschschnitzel mit Pfefferkruste

Das brauchts für zwei Personen

  • 40 g Butter

  • 2 EL Paniermehl

  • 10  g Rosmarin, fein geschnitten

  • 1 ½ TL Pfefferkörner, mit dem Mörser zerstossen

  • ¼ TL Fleur de Sel

  • Öl zum Braten

  • 200  g Hirschschnitzel

Und so wirds gemacht

1. Pfeffermasse: Butter, Paniermehl, Rosmarin, Pfeffer und Salz mischen.

2. Braten: Öl in einer Bratpfanne erhitzen, Hirschschnitzel beidseitig je ca. 45 Sek. anbraten, herausnehmen, in eine Gratinform geben, ­Pfefferkruste darauf verteilen.

3. Gratinieren: Ca. 10 Min. in der oberen Hälfte des auf 220  °C vorgeheizten Ofens, herausnehmen.

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