In der Schweiz lebt in jedem zweiten Haushalt mindestens ein tierischer Mitbewohner. Vor allem bei den Katzen stehen wir mit zwei Büsis auf zehn Einwohner an der Spitze der europäischen Rangliste: Nur die Russen sind noch katzenverrückter. Die US-Promis hingegen mögen es lieber ausgefallen: Justin Bieber hatte einen kleinen Affen und Miley Cyrus ein Schweinchen. Und auch «Normalos» haben in Amerika spezielle Vorlieben. Hast du dir die Tiger-King-Doku auf Netflix reingezogen, müssen wir dir ja nicht erklären, was Joe Exotic so alles auf seinem Gelände hatte.
Doch wenn du dir jetzt denkst: «Jööö, so ein Schwein will ich auch!», dann müssen wir dich enttäuschen. Die Vorgaben des Bundes für die Tierhaltung sind in der Schweiz streng geregelt. Für die Haltung der meisten Tiere besteht eine Bewilligungspflicht. Wohnst du also in einer Dreizimmerwohnung und möchtest dir ein exotisches Tier zulegen, kannst du die Anforderungen eigentlich nicht erfüllen. Zum Glück! Denn auch wenn die Vorstellung eines Schweinchens auf dem Sofa knuffig ist, tierfreundlich ist das nicht.