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Horror-Storys vom Heimwerken

Mehr als zwei Drittel der Schweizer trauen sich kompliziertere handwerkliche Arbeiten selber zu. Doch Profis wissen, dass beim Heimwerken so einiges schiefgehen kann.

Der Trend, zuhause selbst Hand anzulegen, ist ungebrochen. Pascal Schöni von der Handwerkerplattform renovero sagt: «Rund 70 Prozent der Schweizer verrichteten letztes Jahr mindestens eine handwerkliche Arbeit selber.» Die meistgenannten Gründe der Hobby-Heimwerker: Spass an der Arbeit sowie das Sparen von Kosten.

Ganz klar gibt es so einige Arbeiten, die man in den eigenen vier Wänden problemlos selbst verrichten kann. Doch die eigenen Fähigkeiten werden ab und zu etwas überschätzt und ehe man sich versieht, bleibt oft nichts anderes übrig, als den Fachmann zu rufen.

Fast jeder Handwerker hat Geschichten auf Lager, in denen der Spass am Do-It-Yourself jäh zum Alptraum wurde. Von Löchern in der Tür bis zu verschimmelten Wänden: Wir haben mit professionellen Handwerkern über die Horror-Storys in ihrem Berufsalltag gesprochen.

Harry R.*, Elektriker

«Der Anruf kam: Hilfe, meine Steckdose funktioniert nicht mehr. Also ging ich vorbei und sah als erstes eine Lampe, die schief von der Decke hängt. Auf meine Frage: «Hast du die selber montiert?», folgte ein Nicken. Bloss weil es erlaubt ist, selber eine Lampe anzubringen, ist es deswegen nicht kinderleicht. Die Kundin hatte einfach irgendwelche Drähte abgeklemmt, bis die Lampe endlich leuchtete. Als sie dann ihr Smartphone aufladen wollte, kam plötzlich kein Strom mehr aus der Steckdose. Das passiert Hobby-Heimwerkern recht oft. Also hab ich die Lampe abgeschraubt und alles korrekt verkabelt. Danach hatte die Kundin wieder Saft und die Lampe hing erst noch gerade.»

Willy M.*, Isolierer

«Ein Kunde kam auf die glorreiche Idee, seine Wohnung selbst zu isolieren, um im Winter Heizkosten zu sparen. Es klingt ganz leicht: Ab in den Baumarkt, Isolationsmaterial kaufen und eigenhändig anbringen. Schon wirds wärmer. Das Problem: Isolieren ist eine richtige Wissenschaft. Die Luftzirkulation muss immer gewährleistet sein, sonst staut sich Feuchtigkeit im Gebäude. Genau das geschah auch hier: Eigentlich rief er mich wegen der angelaufenen Scheiben. Hinter der Isolation hatte jedoch der Schimmel bereits die Wand ganz bröckelig gemacht.»

Ueli P.*, Maurer

«Einmal wartete ein Kunde ganz verzweifelt vor seiner Haustür auf mich. Er hatte sich ein grösseres Wohnzimmer gewünscht und deshalb auf eigene Faust eine Wand rausgerissen. Dass es eine tragende Wand war, merkte er leider erst danach. Eine Katastrophe! Und auch nicht wirklich legal. Die Decke fiel ihm zwar zum Glück nicht auf den Kopf, das nachfolgende Chaos mit Handwerkern und Behörden möchte man sich jedoch nicht vorstellen.»

Martin H.*, Schreiner

«Ein Kunde wollte ein Katzentor installieren. Seine Idee: Die Katze soll rein und raus, wann sie möchte, der Hund hingegen darf nicht durchpassen. Also nimmt er munter die Säge in die Hand und legt los. Einige Stunden später dann der Anruf: Können Sie mal vorbeikommen? Als ich ankomme, sehe ich ein riesiges Loch in der Tür, viel zu gross für das kleine Tor, das er sich besorgt hatte. Das Ende vom Lied: Durch das neue Tor konnte auch der Hund mit Leichtigkeit durchschlüpfen.»

Bedran B.*, Sanitär

«Man könnte meinen, ein Siphon sei leicht zu reinigen: Ein paar Windungen lösen, durchspülen, wieder anbringen, fertig. Ein Kunde war aber selbst damit überfordert. Nachdem er den Siphon abgeschraubt hatte, schaffte er es einfach nicht, ihn von der stinkenden Brühe zu befreien. Und als er ihn verzweifelt wieder anschrauben wollte, passte plötzlich nichts mehr zusammen. Der Siphon war nicht mehr zu retten und ein neuer musste her.»

Bruno Z.*, Allrounder

«Ich musste ausrücken, weil ein Hobby-Heimwerker in der Hälfte einer Ikea-Bauanleitung nicht mehr weiter wusste. Als ich ankam, war er dazu noch mit seiner Mini-Bohrmaschine im Beton stecken geblieben. Nachdem ich das Möbel auseinandergenommen und korrekt zusammengebaut hatte, gab ich ihm noch den Tipp, seine Bilder doch einfach an Nägeln aufzuhängen. Zu dem Zeitpunkt traute er sich allerdings nicht einmal mehr, einen Hammer zu schwingen.»

*Namen der Redaktion bekannt

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing Tamedia in Zusammenarbeit mit renovero erstellt.

Bevor du dich ins Unheil stürzt und selbst von Schimmelpilzbefall, brennenden Kabeln oder diversen ungewollten Löchern in Türen und Wänden betroffen bist, solltest du dir vorsorglich Gedanken machen.

Hast du wirklich das handwerkliche Talent und das fachliche Know-how, um dein Projekt im DIY-Modus umsetzen zu können? Ist die finanzielle Ersparnis so gross, dass sich das Heimwerken selbst im Schadenfall auszahlen würde? Und: Wie wichtig sind dir Qualität und Sicherheit in deinem Zuhause?

Wenn du dir nicht sicher bist, was die Arbeit umfasst oder wie kompliziert diese ist, findest du Tipps und Tricks auf renovero. Alles rund ums Renovieren findest du unter haus.renovero.ch