Herkömmliche Putzmittel enthalten oft Chemikalien, die beim Putzen über den Abfluss in die Natur gelangen. Viele davon sind nicht biologisch abbaubar und belasten damit Flora und Fauna. Wer seine Wohnung sauber halten will, ohne die Umwelt zu belasten, kann auf Grosis Putztricks zurückgreifen. Etwa mit einem Gemisch aus schwarzem Tee und Zitrone, das dem Putzwasser beigefügt wird, die Fenster putzen oder die Toilette mit Essig reinigen.
Doch es gibt auch umweltschonende Putzmittel auf dem Markt. Die vom WWF empfohlenen Reinigungsmittel von Oecoplan beispielsweise werden vorwiegend auf Basis natürlicher Rohstoffe hergestellt und sind zu mindestens 95 Prozent biologisch abbaubar. Und auch bei der Sauberkeit können die umweltfreundlichen Produkte mit herkömmlichen Reinigern mithalten. Das freut neben dem Putzteufel auch die Umwelt.
«Gehört Graspapier ins Altpapier, in den Grünabfall, in den Kehricht oder zurück in die Verkaufsstelle?» Brigitte, 34, Kerzers
«Graspapierverpackungen können in die Kartonsammlung fürs Recycling gegeben werden.» Guido Fuchs, Projektleiter Nachhaltigkeit bei Coop
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In der Schweiz gelangen immer noch zu viele Batterien in den Haushaltskehricht, und das, obwohl Batterien wertvolle Rohstoffe, insbesondere Metalle enthalten. Diese können dank des Recyclingprozesses zurückgewonnen und dem Produktionskreislauf der verarbeitenden Industrie wieder zugeführt werden. Bring deshalb deine Batterien immer entweder in den Laden zurück oder entsorge sie an einer öffentlichen Sammelstelle. In den Hauskehricht gehören sie auf keinen Fall!
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