Handbewegungen
Entspannung pur! Diese Techniken kannst du während der Massage abwechselnd anwenden.
Wenn du jemandem eine Massage anbietest, lautet die Antwort immer «nein danke»? Autsch! Doch keine Sorge: Auch du kannst dich zum Massage-Profi mausern. Das einzige Risiko besteht darin, dass dein Partner die Massagen danach so lieben wird, dass er nicht genug davon kriegen kann. Als Massage-Anfänger solltest du auf die Basics setzen: einfache, langsame und grosszügige Bewegungen. Bevor du beginnst, schaffe eine angenehme Atmosphäre, die für Entspannung sorgt. Trag dann ein bisschen Öl auf den Körper auf. Das sorgt für einen angenehmen Duft und dafür, dass die Bewegungen besser gleiten. Aber vorsichtig: Das kalte Öl solltest du nie direkt auf die Haut klatschen. Ausser du willst deinem Partner einen Streich spielen. Erwärme es deshalb vor dem Auftragen zwischen den Handflächen.
Rücken
Es geht nichts über eine Rückenmassage! Durch vorheriges Abtasten kannst du fühlen, wo der Massierte angespannt ist. Das sind die Bereiche, auf die du dich dann konzentrieren solltest. Um sie zu lokalisieren, kannst du mit den Händen ohne Druck am Rücken entlang gleiten. Sozusagen um das Gelände zu erkunden. Dann rollst du mit der Hand langsam über die Spannungen. Die gleiche Stelle kannst du gerne mehrmals massieren. Auch sehr beliebt: Lege die Daumen auf beide Seiten der Wirbelsäule und drücke sanft bis zum oberen Ende des Pos, ohne direkt auf der Wirbelsäule zu landen. Wie fest du Druck ausüben kannst, ist je nach Person unterschiedlich. Am besten ist, du fragst einfach nach.
Hände
Viele von uns wissen gar nicht, wie angenehm eine Handmassage sein kann. Wir benutzen unsere Hände schliesslich den ganzen Tag lang. So verkrampfen sie, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Durch die Hände verlaufen viele Nervenstränge, weshalb sie sehr empfindlich auf Massagen reagieren. Beginne mit kreisenden Bewegungen auf der Handfläche. Widme dich jedem Finger einzeln: Massiere ihn von unten bis zur Fingerspitze, die du dann leicht zusammendrückst. Und vergiss die Unterarme nicht!
Handbewegungen
Entspannung pur! Diese Techniken kannst du während der Massage abwechselnd anwenden.
Füsse
Die Fussmassage ist ein absoluter Klassiker, der seine Fans in den siebten Himmel befördert. Sie darf auf keinen Fall zu sanft sein, weil viele an den Füssen kitzlig sind. Du kannst also etwas härter rangehen. Die Druckbewegungen übst du dann direkt auf den Verspannungen aus. Und kümmere dich auch um die Zehen. Führe dabei deine Finger zwischen den einzelnen Zehen hindurch, bevor du leicht zudrückst und die Zehen dann in die Länge ziehst. Und bist du derjenige, dem eine Fussmassage angeboten wird, solltest du vorher immerhin so nett sein und deine Füsse waschen.