20 Minuten Radio

«Joya Marleen klingt schon jetzt sehr international»

Die Newcomerin aus St. Gallen ist neu im Programm von 20 Minuten Radio. Musikchef Moe verrät, welche weiteren Acts bald den Sounds des Senders prägen könnten.

Darum gehts

  • Der Song ««Nightmare» der Schweizer Newcomerin Joya Marleen hat es neu ins Programm von 20 Minuten Radio geschafft.

  • Hier wählt 20-Minuten-Radio-Musikchef Moe zwei weitere Acts, die bald den Sound des Senders prägen könnten – und einen, den er sich wünscht.

«Wer wird bald gross?» Es ist eine Frage, mit der sich 20-Minuten-Radio-Musikchef Moe laufend beschäftigt. «Das ist immer schwierig zu sagen, aber Ava Max ist zum Beispiel eine Künstlerin, die es zuletzt geschafft hat.»

Zu den Neuzugängen im 20-Minuten-Radio-Programm gehört etwa die 17-jährige Joya Marleen aus St. Gallen mit ihrem Song «Nightmare».
Zu den Neuzugängen im 20-Minuten-Radio-Programm gehört etwa die 17-jährige Joya Marleen aus St. Gallen mit ihrem Song «Nightmare». (Youtube)

Wer kommt nach ihr? «Joya Marleen haben wir ganz neu im Musikprogramm», meint Moe. «Sie klingt schon jetzt sehr international.» Die 17-jährige Newcomerin aus St. Gallerin passe mit ihrer Debütsingle «Nightmare» perfekt ins Radio.

Wen Moe sonst noch auf dem Radar hat? Hier teilt er seine drei heissesten Tipps.

Lil Nas X

Der 21-jährige Amerikaner dürfte Musikfans noch von dessen Überraschungshit «Old Town Road» ein Begriff sein. An den Grammy Awards im Januar war Lil Nas X für sechs Preise nominiert, so viele wie kein zweiter männlicher Künstler 2020, gewonnen hat er in den Kategorien «Best Pop Video» und «Best Pop Duo/Group Performance». Seither blieb es eher ruhig um den Shootingstar.

Eintagsfliege? «Nicht unbedingt», meint Moe. «Ich glaube bei ihm könnte es längerfristig klappen.» Und ein Blick auf Insta bestätigt: Lil Nas X scheint demnächst nachzulegen.

Imanbek

«Imanbek ist sicher ein heisser Tipp», so Moe. Der «Supreme Show»-Moderator erklärte bereits im August das Potenzial des kasachischen Produzenten, mit Moderationspartner Freezy besprach er damals dessen Tory-Lanez-Feature «Blackout».

«Ich glaube, der wird bald international auf allen grossen Lautsprechern gespielt.» Auch die «New York Times» wittert bereits einen neuen Hitmacher. Mit dem SAINt-JHN-Remix für «Roses» steht der 19-Jährige seit 42 Wochen in den Schweizer Charts.

Pablo Infernal

«Was die Schweiz angeht, hoffe ich auf eine dieser wunderbaren jungen Bands, die wir hier haben. Und darauf, dass sie absolut starke Musik liefern», meint Moe. Zu seinen persönlichen Favoriten gehört die Indie-Rockband Pablo Infernal.

«Kommerziell wird es schwierig für die Band, aber da sind wahnsinnig talentierte und versierte Musiker dahinter.» Die Zürcher wurden im November 2016 zum SRF Best Talent gewählt und veröffentlichten seither weiter Musik auf Plattformen wie Bandcamp und Spotify.

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