Backen macht glücklich. Das kann fast jeder bestätigen, der schon mal einen Kuchen selbst gebacken hat.
Backen macht glücklich. Das kann fast jeder bestätigen, der schon mal einen Kuchen selbst gebacken hat.
Kochen mit FOOBY

Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen!

Je kälter und dunkler es draussen wird, desto grösser wird die Lust auf frisch gebackene Köstlichkeiten. Am besten noch wohlig warm direkt aus dem Ofen. Mmh.

Was gibt es Besseres als der Duft von selbst gemachtem Gebäck oder Brot? Doch bevor die Teig-Kreationen im Ofen landen, gibt es einiges zu beachten. Denn Teig ist nicht gleich Teig. Fluffiger Hefeteig, knuspriger Pizzateig oder weicher Guetzli-Teig haben nämlich ihre ganz ­eigenen Vorlieben.

Backanfänger starten am besten mit dem Allrounder: dem Rührteig. Dieser wird aus Mehl, Milch, Eiern, Butter, Zucker, Backpulver und ein wenig Salz hergestellt. Ergänzt mit weiteren Zutaten wie Nüssen oder Kokosraspeln, lassen sich damit unterschiedliche Kuchen backen. Lässt du die Milch weg, kannst du aus den gleichen Zutaten ­einen wunderbaren Mürbeteig herstellen. Damit zauberst du feine Wähen, Tartes oder das ein oder andere Guetzli. Fortgeschrittene Bäcker können sich auch an Brühteig versuchen, um etwa Ofenküchlein oder ­Eclairs zu machen. Das klappt mit Wasser, Zucker, Salz, Butter, Mehl, Eiern und etwas Geschick. Und wenn du es lieber salzig magst, eröffnen sich noch mal neue Teig-Welten. In diesem Sinne: Ran an den Teig!

Mehl

Weizenmehl eignet sich besonders gut zum Backen, weil es viel Stärke und Gluten enthält. Mehlsorten mit weniger Gluten und Stärke kann man deshalb mit etwas Weizenmehl mischen. Auch glutenfreies Backen geht, zum Beispiel mit Reis- oder Sojamehl.

Hefe

Hefeteig muss aufgehen. Das geht am besten bei rund 30 Grad. Will es trotzdem nicht klappen, ist die Hefe wahrscheinlich nicht mehr frisch oder der Teig ist zu schwer. Oft benötigt man auch nur mehr Geduld. Kauft man Hefe auf Vorrat, sollte man eher Trockenhefe wählen: Sie lässt sich länger aufbewahren und verliert trotzdem nicht an Treibkraft. Ein Beutel Trockenhefe entspricht einem halben Würfel frischer Hefe.

Salz

Salz gehört nicht nur in Brot- oder Pizzateig. Auch süsser Teig verlangt nach einer Prise davon. Weshalb? Es verstärkt tatsächlich die Süsse. Beim Hefeteig sorgt das Salz zudem für eine ansprechende Backfarbe und dafür, dass sich der Teig leichter kneten lässt.

ZIMTSCHNECKEN-­ROSENKUCHEN

Das brauchts für 16 Stücke

  • 350 g Weissmehl

  • 2 EL Zucker

  • 1 TL Salz

  • ½ Päckli Trockenhefe

  • 50 g Butter, weich

  • 1 ½ dl Milch

  • ¼ dl Wasser

  • 80 g Butter, weich

  • 50 g Johannisbeergelee

  • 20 g Zucker

  • 2 TL Zimt

  • 2 EL Himbeer-Streusel

  • 4 EL gemahlene geschälte Mandeln

  • 50 g Puderzucker

  • 2 TL Zitronensaft

  • 2 TL Johannisbeergelee

Für eine Springform (ca. 26  cm Ø), Boden mit Backpapier belegt, Rand gefettet

Und so wirds gemacht

1. Hefeteig: Mehl, Zucker, Salz und Hefe in einer Schüssel mischen. Butter, Milch und Wasser beigeben, zu einem weichen, glatten Teig kneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 2 Std. aufs Doppelte aufgehen lassen.

2. Formen: Butter, Gelee, Zucker, Zimt, ­Himbeer-Streusel und Mandeln verrühren. Teig auf wenig Mehl zu einem Rechteck von ca. 40 × 50  cm auswallen. Füllung darauf ­verteilen, dabei ringsum einen Rand von ca. 1  cm frei lassen. Teig von der Längsseite her aufrollen, mit einem Brotmesser ohne Druck in ca. 3  cm dicke Scheiben schneiden, in die vorbereitete Form legen, zugedeckt bei Raumtemperatur nochmals ca. 30 Min. aufgehen lassen.

3. Backen: Ca. 25 Min. in der unteren ­Hälfte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, etwas abkühlen.

4. Glasur: Puderzucker, Zitronensaft und Gelee verrühren, Zimtschnecken damit ­bestreichen, auf einem Gitter auskühlen.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Coop Genossenschaft erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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