Büro: Schliess die Kabel aller Geräte an dieselbe Steckdosenleiste an und schalte den Computer aus, wenn du ihn nicht benutzt. Auch Standby braucht Strom.
Waschküche: Wasche Kleider erst, wenn es wirklich nötig ist. Oft reicht Auslüften, um sie nochmals anzuziehen. Füll die Trommel der Waschmaschine voll. Für die meisten Kleidungsstücke reichen 30 Grad.
Küche: Der Kühlschrank ist der grösste Stromfresser. Stell sicher, dass er etwas von der Wand entfernt ist und die Innentemperatur zwischen 5 und 6 Grad liegt. Der Backofen verbraucht im Umluftmodus weniger Energie.
Wohnzimmer: Verwende LED-Birnen, sie halten im Schnitt mindestens drei Mal länger als Energiesparlampen.
So ist es nicht. Tatsächlich entfallen auf den Einzelhandel nur 2 Prozent der gesamten Lebensmittelabfälle. Die Schweiz produziert jährlich rund 330 kg Lebensmittelabfälle pro Person, 31 Prozent davon entstehen durch den Endkonsumenten. Entscheidend für die Umwelt ist unser Umgang mit den Lebensmitteln. Wenn alle nur das einkaufen würden, was sie brauchen, und Verfallsdaten kontrollieren, könnte die Umweltverschmutzung weltweit um ein Drittel reduziert werden. Kurz gesagt: Mit mehr Bewusstsein in der Küche können wir alle helfen, den Food Waste zu reduzieren.
Am Sonntag findet der 26. Weltvegantag statt. 50 Jahre nach der Gründung der ersten «Vegan Society» durch den britischen Aktivisten Donald Watson nimmt der Anteil der Bevölkerung, die konsequent auf tierische Produkte verzichtet, stetig zu. In der Schweiz erreichte die vegane Gemeinschaft im letzten Jahr die Zwei-ProzentMarke. Die Mehrheit davon ist weiblich (79 Prozent) und jung (71 Prozent sind zwischen 18 und 39 Jahre alt). Das Ausbildungsniveau ist mittel bis hoch: 24 Prozent haben einen höheren Abschluss.
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