Auf die Brühe kommt es an: Eine gute Ramen-Suppe ist eine Geschmacksexplosion.
Auf die Brühe kommt es an: Eine gute Ramen-Suppe ist eine Geschmacksexplosion. (Stocksy)
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Ramen – Champions League der Nudelsuppen

Wie so richtig Kraft in die Brühe kommt – und warum das eine Menge mit nachhaltigem Fleischgenuss zu tun hat.

Ramen sind längst nicht mehr nur in ihrem Heimatland Japan in aller Munde, sondern auch in Europa – und ganz besonders in der Schweiz. Das liegt zum einen natürlich an den namensgebenden Weizennudeln, vor allem aber an der Bouillon, in der sie schwimmen.

Diese Bouillon ist ein wahre Wissenschaft. Profis und Amateure tüfteln fleissig und streiten sich darum, wer die beste hinbekommt. In einem aber sind sich fast alle einig: die Königin in der Champions League der Nudelsuppen hat eine Brühe mit Schweineknochen.

Schweineknochen? Ja, unbedingt! Denn in ihnen, deren Wert sich einem nicht sofort erschliesst, steckt jede Menge Geschmack. Das ist Nose-to-Tail – die Verarbeitung aller nutzbaren Teile eines Tier – in Perfektion!

Eine geschmacklich intensive Brühe wird aus ganzen Hühnerkarkassen oder Schweineknochen oder -füssen hergestellt: Knochen auskochen braucht Zeit.
Eine geschmacklich intensive Brühe wird aus ganzen Hühnerkarkassen oder Schweineknochen oder -füssen hergestellt: Knochen auskochen braucht Zeit. (iStock)

Ramen in einer Brühe auf Basis von Schweineknochen heissen in Japan Tonkotsu-Ramen. Sie erhalten ihre typische, milchig-weisse Farbe durch das langsame Auskochen der Knochen. Manche Köche und Foodblogger empfehlen neben den mit Mark gefüllten Knochen und Schweinefüsschen auch Hühnerkarkassen für die optimale Brühe.

Ein nachhaltiger Genuss sind Ramen so oder so. Schweine liefern schliesslich nicht nur Filets, obwohl diese Edelstücke am meisten nachgefragt werden. Was wiederum die Frage aufwirft, was man denn mit dem Rest anfangen kann.

«Schweizer Fleisch» engagiert sich seit vielen Jahren für den nachhaltigen «Nose-to-Tail Genuss» und hat auf seiner Website unter anderem eine eigene Rubrik dafür. Die treffende Kernaussage dort: «Nose-to-Tail ist keine neue Mode. Ein Tier restlos zu verwerten, war früher gang und gäbe. Heute sind wir oft etwas wählerisch und verpassen dabei so einiges!»

Über das Schlagwort «Nose-to-Tail» sind überdies 58 Rezepte für besondere kulinarische Entdeckungen abrufbar.

Übrigens: Der bewusste Entscheid, Fleisch aus Schweizer und nicht aus ausländischer Produktion zu kaufen, ist auch bereits ein Beitrag für mehr Nachhaltigkeit. Kurze Wege bedeuten unter anderem weniger CO2-Ausstoss für den Transport.

Zudem fördert der Fokus auf einheimisches Fleisch eine respektvolle Tierhaltung. Die Tierschutzbestimmungen in der Schweiz zählen weltweit zu den strengsten. Viele Bauernhöfe sind Familienbetriebe, auf denen sich die Bauersleute persönlich um ihre Tiere kümmern und freiwillig Programme wie BTS und RAUS umsetzen. BTS steht für besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme, RAUS für regelmässigen Auslauf. So kann die Ramen-Suppe mit gutem Gewissen aufgetischt werden.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Proviande erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

Proviande ist die Branchenorga­ni­sa­tion der Schweizer Fleisch­wirtschaft. Sie vereinigt unter einem Dach Produzenten, Viehhandel, Verarbeiter von Schlacht­vieh, Fleisch und Schlacht­neben­pro­duk­ten sowie den Detail­handel, die Impor­teure und Exporteure. «Schweizer Fleisch» ist als registrierte Marke ein Produkt von Pro­vi­ande.