Seit einigen Jahren ist Barttragen voll im Trend. Irgendwie auch verständlich, zaubert die Gesichtsbehaarung doch jedem Babyface ein paar Jährchen mehr ins Gesicht. In vielen Jobs ist der Bart jedoch trotz des Booms immer noch nicht gerne gesehen. Oft macht das auch Sinn, denn seien wir ehrlich: Niemand will ein Haar in der Suppe finden, egal, wie sauber und gepflegt das Gesicht ist, von dem es herkommt. In vielen Branchen heisst es dann einfach: Wenn schon Bart, dann sollte er dicht, dick und möglichst kurz sein. Und nein, ein schmuddeliger Dreitagebart zählt da eben nicht dazu. Die ideale Länge kommt meist nach zwei bis sechs Wochen, umfasst einen Schnurrbart und Koteletten. Das Schöne an so einem Bart? Er passt in fast alle Gesichter. Wenn er denn so wächst, wie du das gerne hättest. Doch egal, ob du deinen Bart lang oder du doch lieber kurz halten möchtest, du solltest dich täglich um deine Gesichtshaare kümmern. Denn bärtig zu sein bedeutet nicht, dass du deine Haare im Gesicht einfach wuchern lassen kannst. Im Gegenteil: Ein schöner Bart braucht viel Zuwendung. Schau, dass die Ränder sauber rasiert sind, nimm dir Zeit für die richtige Pflege und schneide ihn regelmässig nach. Kurz gesagt und in den Worten des bärtigen Charles Bukowski: «Stil ist die Antwort auf alles.»
Reinige dein Gesicht – aber übertreibe es nicht. Bei der täglichen Reinigung solltest du lauwarmes Wasser benutzen, um den natürlichen Schutz von Haut und Haaren nicht anzugreifen. Verwende zudem ein- bis zweimal pro Woche ein Peeling zur Tiefenreinigung. Das verbessert das Hautbild und verhindert eingewachsene Barthaare.
Bürste deinen Bart täglich und entferne die Haare an den Wangenknochen und am Hals zum Beispiel mit einem Rasiermesser. Gelegentlich kannst du ihn auch, wenn es denn nötig ist, mit einer Schere etwas ausdünnen.
Ein gutes Bartöl ist unentbehrlich für die Pflege deines Bartes. Gib einfach ein paar Tropfen Öl auf die Hände und massiere es dann gründlich in den Bart. Dadurch bleibt er nicht nur schön weich, er duftet dazu noch gut. So küsst es sich übrigens auch viel angenehmer.
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