Kochen mit FOOBY

Probiers vegan

November, Dezember, Veganuary, Februar … So sieht der ­Kalender für manche Leute aus: Sie setzen den ganzen ­Januar über auf vegane Ernährung.

Rund drei Prozent der Schweizerinnen und Schweizer leben kon­sequent vegan, Tendenz steigend. Im Januar ist diese Zahl jeweils ­höher. Denn dann ist Veganuary – eine Wortkombination aus «vegan» und ­«January». Die Idee dahinter: Allesesser sollen einen Monat lang ausschliesslich pflanzenbasierte Lebensmittel konsumieren. Durch diese Challenge sollen sie mehr Verständnis für den Veganismus gewinnen und auch eigene Ernährungsgewohnheiten überdenken. Wer den ­Veganuary strukturiert angehen möchte, kann bei der Veganen ­Gesellschaft Schweiz eine Absichtserklärung abgeben. Sie unterstützt einen dann mit hilfreichen Tipps per Veganuary-Newsletter. Anmelden kannst du dich übrigens auch jetzt noch. Einen vollen Monat musst du trotzdem absolvieren: Dein Veganuary endet dann eben im Februar.

Aufgepasst

Eine pflanzenbetonte Ernährung hat nachweislich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Trotzdem muss bei veganer Ernährung auf die Nährstoffver­sorgung ge­achtet werden. Zudem ist sie nicht für jeden uneingeschränkt empfehlenswert wie etwa für Schwangere oder Kinder.

Vitamin B12

B12 ist in pflanzlichen Lebens­mitteln nicht enthalten und muss darum unbedingt mit Nahrungs­ergänzungsmitteln gedeckt werden.

Omega-3-Fettsäuren

EPA und DHA sind für den Körper wichtige Omega-3-Fettsäuren, die hauptsächlich in Seefisch vor­kommen. Veganer sollten zum ­Ausgleich alpha-linolensäurereiche Öle wie Raps-, Walnuss- oder ­Leinöl verwenden. Zudem gibts Mikro­algenöle als Kapseln.

Calcium

Um genügend Calcium zu erhalten, sollten Veganer viel dunkelgrünes Gemüse wie Grünkohl oder Brokkoli sowie Nüsse essen. Calcium­reiches Mineralwasser oder calcium­angereicherte Pflanzenmilch helfen ebenfalls.

Curry-Pfanne mit veganem Gehacktem

Das Brauchts für 4 Personen

  • 250 g Reisnudeln

  • Wasser, siedend

  • Öl zum Braten

  • 300 g vegetarisches Gehacktes

  • 3 EL rote Currypaste (z. B. Coop Naturaplan)

  • 2½ dl Kokosmilch

  • 2 dl Wasser

  • ½ TL Salz

Und so wirds gemacht

1. Reisnudeln: Reisnudeln im Wasser ca. 8  Min. aldente kochen, abtropfen.

2. Curry-Pfanne: Öl in einer ­beschichteten Bratpfanne erhitzen. ­Gehacktes ca. 5  Min. rührbraten. ­Currypaste kurz mitbraten. ­Kokosmilch und Wasser dazugiessen, salzen, ca. 5  Min. köcheln. Reisnudeln ­beigeben, ­mischen.

Tipp: 100  g Jungspinat, mit den Reis­­nudeln unter die Sauce mischen. Vor dem Servieren mit Limettensaft ­beträufeln.

Kochen mit FOOBY

Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Coop Genossenschaft erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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