Text: Mark van Huisseling
«Wer ist ein Konservativer?» – «Ein ehemaliger Linker, der überfallen wurde.» Humorvolle Redensarten haben einen wahren Kern. Das ist bei Sprüchen über das Anlegen nicht anders als über die politische Haltung. Darum: «Wie wird man Obligationen-Investor?» – «Man kauft zuerst Aktien – und zwar die falschen.»
Wer jetzt denkt: «Aktien, Obligationen – ist doch Jacke wie Hose…», der braucht, mit Respekt, einen Kürzestkurs im Anlegen. Aktien stellen Eigenkapital dar, Obligationen hingegen sind Fremdkapital, also Schulden einer Firma. (Das war der Kürzestkurs.)
Für Anleger heisst das: Als Aktionär sollte man Unternehmen finden, deren Geschäftsmodell möglichst Erfolg versprechend ist. Weil man so die Chance hat, dass die Firma richtig viel Geld verdient. Wovon man möglicherweise profitiert als Miteigentümer, wenn der Aktienkurs durch die Decke geht. Obligationäre hingegen, die die dem Unternehmen Geld leihweise überlassen haben, sind nicht darauf angewiesen, dass sich das Geschäft ihrer Schuldnerin super entwickelt. Ihnen reicht es, wenn diese nicht Pleite geht. Und a) jährlich die abgemachten Zinsen bezahlt plus b) zum vereinbarten Zeitpunkt den Darlehensbetrag rückerstattet. Mit anderen, geflügelten, Worten: «Aktionäre wollen gut essen, Obligationäre gut schlafen.»
Wenn Sie Genève Invest wählen, sorgt das Unternehmen dafür, dass sich Ihr Vermögen nachhaltig und progressiv entwickelt.
Es gibt aber auch Obligationäre, die gut essen, also Geld verdienen wollen. Um solche kümmert sich Genève Invest GI, die Auftraggeberin dieses Beitrags. Das Anlageberatungs-Unternehmen ist spezialisiert auf Investitionen in High Yield Corporate Bonds, hoch rentierende Unternehmensobligationen oder -anleihen, wie sie in Deutschland genannt werden.
Dabei handelt es sich um Schuldpapiere von internationalen Unternehmen, die aus verschiedenen Gründen von Bewertungsagenturen weniger gute Bonität gegeben wurde. Weshalb diese Firmen höhere Zinsen bezahlen. Statistisch gesehen liegt aber die Wahrscheinlichkeit, dass solche Unternehmen Zinszahlungen aussetzen oder Darlehen nicht zurückzahlt, nur unwesentlich über der von bestbewerteten Firmen. Doch die Unterschiede bei den Zinscoupons sowie beim Kurs, zu dem die Anleihen gehandelt werden, sind signifikant, oft liegen die Zinsen respektive Renditen über 5 % (in Euro oder Dollar) und bewegen sich die Kurse unter 80 %.
Wie geschrieben: Ein Unternehmen, das eine solche Anleihe herausgegeben hat, muss nicht zu den besten der Branche aufschliessen – für Obligationäre geht die Rechnung auf, wenn die Firma im Geschäft bleibt und ihren Verpflichtungen nachkommt. GI ist es in Vergangenheit immer wieder gelungen, solche Firmen zu entdecken. Und ihren Kunden so überdurchschnittliche Renditen zu verschaffen.
Besonders interessant sind Corporate Bonds für Anleger vor dem Übertritt in den Ruhestand: Durch regelmässige Zinszahlungen fliesst ihnen ein Einkommen zu, das die Rente aus der 1. und 2. Säule aufbessert. Und zum vereinbarten Zeitpunkt erfolgt die Kapitalrückzahlung, mit steuerfreiem Kursgewinn möglicherweise.
Wie ging der Spruch nochmal? «So wird man Obligationen-Investor: Man kauft zuerst Aktien, und zwar die falschen.» Wer hingegen Obligationenanleger werden will, ohne zuvor Lehrgeld als Aktionär zu bezahlen, lässt sich auch dabei von Genève Invest beraten.
Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Genève Invest erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.