Kochen mit FOOBY

Ein Hauch von Exotik

Wenn in die Ferne reisen schon nicht möglich ist, dann muss ­wenigstens auf den Teller etwas Exotik – etwa Ananas oder Kiwis. Doch die kommen nicht zwingend von weit her.

Wusstest du, dass in der Schweiz Bio-Kiwis wachsen? In Allaman nahe Lausanne werden sie dank des dortigen Mikroklimas unter freiem Himmel angebaut. Kiwis werden nämlich nur irrtümlicherweise für eine Tropenfrucht gehalten: Ursprünglich kommen sie aus China – deshalb können sie auch an nicht tropischen Orten wachsen. Das tun sie an ­einer Art Kletterliane, was im Garten auch noch schön aussieht. 

Ananas hingegen sind tropische Früchte, die ursprünglich aus Süd­amerika stammen. Sie brauchen viel Licht und Feuchtigkeit. Wenn du das Experiment wagen willst, kannst du nach dem Verzehr einer Ananas die Blattkrone aufheben und sie ins Wasser legen, bis sich Wurzeln bilden. Danach kannst du sie einpflanzen, und schon hast du eine hübsche Zimmerpflanze. Wenn sie sich sehr wohlfühlt, wächst vielleicht sogar eine Frucht. Aber halte deine Erwartungen tief. Und wenn es doch klappt, verwende sie unbedingt nicht nur für süsse Speisen. Denn ­Ananas passt auch hervorragend in ein Curry, auf ein salziges Crostini oder in einen Glasnudelsalat. 

Einkaufshilfe

Ananas und Kiwi sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Nährstoffen wie Vitamin C. Und man kann die erfrischenden Früchte für viele Rezepte verwenden - von Smoothies über Wintercocktails bis zum Törtchen. Aber schmecken tut das nur, wenn man frische Exemplare erwischt und so wirst du fündig:

Kiwi: Wenn du die Kiwi innerhalb einer Woche essen willst, sollte sie beim Kauf nachgeben, wenn du etwas Druck ausübst, aber noch nicht weich sein. Die Frucht wird von ­ihrer Haut geschützt. Daher ­sollte diese intakt sein und keine ­Flecken aufweisen, die auf einen Schlag hinweisen, der das Fleisch beschädigt haben könnte.

Ananas: Eine gute Ananas hat einen angenehmen Geruch. Um herauszufin­den, ob man sie schon essen kann, genügt eine leichte Berührung mit dem Finger. Erst wenn sie leicht nachgibt, ist sie reif. Achte darauf, dass die Ananas nicht hohl klingt, sonst ist sie bereits zu trocken. Riecht sie zu stark, ist die Frucht bereits gegoren. 

Und so wirds gemacht

  1. Tartelettes: Vom Teig 6 Rondellen von je ca. 10 cm Ø ­aus­stechen, in 6 vorbereitete Förmchen legen. Teigresten ­aufeinanderlegen, auswallen, 4 Rondellen ausstechen
    und in die restlichen Förmchen legen. Teigböden mit Backpapier belegen, mit getrockneten Hülsenfrüchten beschweren. 

  2. Blindbacken: Ca. 10 Min. in der unteren Hälfte des auf 200°C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen, Tartelettes ca. 5 Min. fertig backen. Herausnehmen, etwas abkühlen, aus den Förmchen nehmen, auf einem Gitter auskühlen. 

  3. Avocado-Creme: Avocado mit Limettensaft und Puderzucker pürieren. Schlagrahm mit dem Gummischaber sorgfältig ­darunterziehen. Creme in die Tartelette-Böden verteilen, Kiwi ­spiralförmig auf die Creme legen. 

und so wirds gemacht

  1. Cocktail: Eiswürfel, Ananas- und Orangensaft, Kokosmilch und Rum in ein Mixglas geben, ca. 30  Sek. pürieren. Cocktail durch ein Sieb in die Gläser giessen, Passionsfruchtfliesch und wenig Zimt darauf verteilen. 

    Tipp: Gläser mit Ananasscheibchen garnieren. 

Kochen mit FOOBY

Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Coop Genossenschaft erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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