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Kochen mit FOOBY

Prosit China!

Am Freitag, 12. Februar, lässt China das Jahr der Ratte hinter sich und ­begrüsst das Jahr des Büffels. Was es mit dem Neujahrsfest in dieser von Symbolen und Sojasauce triefenden Kultur auf sich hat.

Das Chinesische Neujahrsfest gilt als die wichtigste traditionelle Feierlichkeit in China, wo es besser als Frühlingsfest bekannt ist. Wann es startet, bestimmt der Mondkalender, der noch aus der Kaiserzeit stammt. Als Vorbereitung auf das Neujahrsfest werden die Häuser geputzt und mit roten Papierstreifen geschmückt, die Glück und Wohlstand symbolisieren. Während der fünfzehntägigen Feierlichkeiten stehen Verwandtenbesuche und Geschenke auf dem Programm. Das grosse Finale bildet das Laternenfest. Wie es sich für volkstümliche Traditionen gehört, gibt es dann auch ein Festessen mit reichlich Alkohol. Für die einen besteht dieses aus zwölf Gängen – wie die Monate in einem Jahr und die chinesischen Tierkreiszeichen. Für andere muss ein grosser ganzer Fisch her – ein Symbol für den Zusammenhalt der Familie. Für wieder andere sind Klösschen ein Muss, weil sie Wohlstand bringen. Jede Region und jede Familie hat ihre eigene Tradition.

Solltest du dich übrigens beim Feiern mit chinesischen Freunden wiederfinden, eine kleine Warnung: Der Trinkspruch «gān bēi» kommt garantiert! Wird er ausgerufen, springen alle auf und setzen sich erst wieder, wenn das Glas geleert ist.

Sojasauce – Star der chinesischen Küche

  • Hergestellt wird die Sauce aus ­gekochten Sojabohnen, geröstetem und gemahlenem Weizen, Wasser und Salz unter Zugabe von Hefe. Nach der Fermentation, die monate­lang dauern kann, wird die Mischung gefiltert und pasteurisiert.

  • Auch als Shoyu bekannt, ist Sojasauce in China und den Nach­barländern ein unverzichtbares Würzmittel und ersetzt Salz.

  • Milde Varianten werden zum Würzen von Gemüse und Sushi verwendet, schärfere für Curry,
    in Marinaden und Saucen.

  • Sojasauce ist umami. Das ist der fünfte Geschmack neben süss, ­bitter, sauer und salzig. Man ­verdankt ihn unter anderem Glutamat. Diese Aminosäure kommt in vielen Lebensmitteln wie Parmesan und getrockneten Tomaten vor.

  • Sojasauce ist für Zöliakie-Betroffene nicht geeignet. Tamari-Sauce wird nach dem gleichen Verfahren hergestellt und besteht ausschliesslich aus Sojabohnen. Sie ist daher eine ideale Alternative.

DUMPLINGS

Aktive Zeit: 1 std. 15 min.

Gesamtzeit: 1 std. 15 min.

Kalorien: 74 kcal pro Stück

Das brauchts für 20 Stück:

  • 250 g Weissmehl

  • 1 Prise Salz

  • 1 ½ dl Wasser

  • 200 g Hackfleisch (Rind)

  • 1 Pak Choi (ca. 150  g) fein geschnitten

  • 100 g Shiitake-Pilze, fein geschnitten

  • 1 Stängel Zitronengras , Inneres fein ­ gehackt

  • 2 TL Ingwer, fein gerieben

  • 2 Knoblauchzehen, gepresst

  • 1 ½ EL Sojasauce

  • 1 EL Sesamöl

  • 4 EL Sojasauce

  • 1 Knoblauchzehe, gepresst

  • ½ Bund Koriander, fein geschnitten

und so wirds gemacht:

  1. Teig: Mehl und Salz in einer Schüssel ­mischen. Wasser dazugiessen, zu einem geschmeidigen, glatten Teig kneten, ­zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 20 Min. ruhen lassen.

  2. Füllung: Fleisch und alle Zutaten bis und mit Sesamöl gut mischen.

  3. Formen: Teig zu 2 Rollen von je ca. 20  cm Länge formen. Jede Rolle in 10 gleich ­grosse Stücke schneiden. Teigstücke mit einem Wallholz auf wenig Mehl zu Rondellen von je ca. 12  cm Ø auswallen.

  4. Dumplings: Je 1 Esslöffel Füllung auf die Mitte eines Teigstücks geben. Dieses mit wenig Wasser bestreichen, die Ränder mit Daumen und Zeigefinger zusammen­drücken, in die vorbereiteten Bambus­körbchen füllen.

  5. Dämpfen: Ein Bambuskörpchen in eine weite Pfanne stellen, Wasser bis knapp ­unter den Körbchenboden einfüllen, auf­kochen. Zweites Körbchen darauf stellen, zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 5  Min. dämpfen. Position der Körbchen wechseln, ca. 5  Min. fertig dämpfen.

  6. Dip: Sojasauce, Knoblauch und Koriander verrühren, als Dip zu den Dumplings ­servieren.

Tipp: Wenn die geformten Dumplings nicht gleich gedämpft werden, dann am besten auf einen eingeölten Teller geben, zugedeckt kühlstellen.

Dieses Rezept und weitere gibts auf fooby.ch

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Coop Genossenschaft erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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