Das Ausfallen der Fasnacht reisst nicht nur bei aktiven Teilnehmern eine Lücke in den Kalender. Doch wie kannst du diese sinnvoll füllen in einer Welt, in der es momentan so wenige Alternativen zu geben scheint? Wir hätten da ein paar Ideen. Du könntest ...
Wenn wir auch möglichst viel der Fasnachtserfahrung konservieren wollen, die anschliessende Katerstimmung gehört nicht dazu. Da sie dieses Jahr ausfällt, ist das deine Chance in Form zu kommen. Renn ein paar mal um den Block oder lass dich von den unzähligen Work-out-Tutorials auf Youtube inspirieren. Dein Körper wird es dir danken.
Wofür steht die Fasnacht wenn nicht für Kreativität? Übe deine musikalischen Fähigkeiten, texte Schnitzelbänke oder designe dein Kostüm für das nächste Jahr. So kannst du im 2022 mittendrin statt nur dabei sein.
So sehr uns Tagwache, Morgestraich und Co. auch fehlen werden, einen Vorteil hat die Absage – für Langschläfer gibt es nichts mehr zu verpassen. Du bist kein Fan von Lärm und Menschenmassen? Dann gehörst du wohl zu den Glücklichen, die der Fasnacht nicht nachweinen. Für dich gibt es nur eins – die Füsse hochlegen und die Ruhe geniessen.
Die Fasnacht ist ein Schweizer Aushängeschild. Jetzt, da sie fehlt, kannst du dich einem anderen widmen – der atemberaubenden Landschaft. Überall in der Schweiz gibt es schöne Ecken, die es zu erkunden gilt. Eine Abwechslung zum Homeoffice tut dir sicher gut.
Was wir hingegen vermissen werden...
Die Tagwache bleibt dieses Jahr den Rekruten in der RS vorbehalten. Wir hoffen jedoch, dass wir im kommenden Jahr wieder früh am Morgen dem Urknall und dem Fötzeliregen entgegenfiebern können.
König Rabadan hat die Schlüssel zur Stadt in diesem Jahr nicht bekommen. Das traditionelle
Risotto können wir zum Glück zu Hause essen. Nur leider wird es die sogenannte «fette Woche» ersetzen müssen, anstatt sie zu beenden.
Piccolos, Larven, bunte Laternen – was man in Basel besonders liebt, fällt demselben Schicksal zum Opfer, wie die anderen Schweizer Fasnachtsbräuche. Dass wir für einmal nicht Gefahr laufen von einem Waggis mit Räppli gestopft zu werden, ist ein schwacher Trost.