Kochen mit FOOBY

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Zaubere doch ein Mahl, das nicht nur fein ist, ­sondern auch die Libido in Schwung bringen könnte.

Die griechische Göttin Aphrodite war nicht nur zuständig für Liebe und Schönheit, sondern auch für die Begierde. Es passt also, dass ­Lebensmittel und Substanzen, welche angeblich die Lust steigern, nach ihr benannt sind. Aphrodisiaka kannte man schon in der Antike, auch wenn es damals noch andere Substanzen waren, denen man einen positiven Einfluss auf die Libido nachsagte. Im Laufe der ­Geschichte kamen so über 500 Stoffe zusammen, die zeitweise als luststeigernd galten.

Heute sind es unter anderem Trüffel, Champagner, Chili, Austern, ­Petersilie und Schokolade, bei denen gerne von aphrodisierender ­Wirkung gesprochen wird. Wissenschaftlich gilt es allerdings als ­widerlegt oder zumindest umstritten, dass solche Lebensmittel die Lust fördern. Eine Ausnahme stellen Ginseng und Safran dar, für die Studien darauf hindeuten, dass sie potenzsteigernd wirken könnten. Für andere bleibt zumindest der Placeboeffekt – und die Tatsache, dass jemand, der einem ein richtig gutes Essen zaubert, sowieso verfüh­rerisch ist.

Aphrodisiaka

Eine luststeigernde Wirkung wird zahlreichen Lebensmitteln nachgesagt. Ein paar Beispiele:

Austern
Der Klassiker. Diese Muscheln enthalten sehr viel Zink. Weil ­dieses an der Produktion des männlichen Sexualhormons ­Testosteron beteiligt ist, glauben viele an einen Zusammenhang zwischen Austern und Libido.

Chili
Das in den Schoten enthaltene Capsaicin löst einen Schmerzreiz aus und soll so die Durchblutung der Schleimhäute anregen und für reichlich Endorphinausschüttung sorgen. Ein echter Scharfmacher!

Trüffel
Der exklusive Pilz enthält den ­Sexuallockstoff Androstenol und wirkt deshalb angeblich betörend.

Petersilie
Das Gewürzkraut galt schon im 16. Jahrhundert als für Männer sexuell anregend. Zu verdanken ist dies angeblich einem in ­Peterli enthaltenen ätherischen Öl.

AUSTERN MIT DATTEL-VINAIGRETTE

Das brauchts für 14 stück

  • 2 Limetten, heiss abgespült, trocken getupft, wenig abgeriebene Schale und 2 ½  EL Saft

  • 1 EL Olivenöl

  • 2 Stück Medjool-Datteln, in Würfeli

  • ½ roter Chili, entkernt, fein geschnitten

  • 1 EL Schnittlauch, fein geschnitten

  • 14 Austern (z.  B. Marennes)

    und so wirds gemacht

1. Vinaigrette: Limettenschale und -saft, Öl, Datteln, Chili und Schnittlauch mischen.

2. Austern: Auster mit der bauchigen Seite auf ein Küchentuch legen. Mit dem Tuch die Austerspitze halten (als Handschutz), mit der Spitze des Austermessers hinten an der Auster ansetzten. Mit leichten Schwenkbewegungen zwischen die beiden Schalen eindringen. So die beiden Schalen auseinander lösen, in der oberen Schale den Schliessmuskel lösen, so dass das Fruchtfleisch nicht verletzt wird. Die restlichen Austern gleich öffnen.

Dattel-Vinaigrette auf die Austern verteilen, sofort geniessen.

Tipp: Statt Datteln Dörraprikosen verwenden.

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