Foodwaste ist ein grosses Problem. Doch Veränderung fängt im Kleinen an. Tipps, die dir helfen, einen Monat lang keine Lebensmittel wegzuwerfen.
Klug einkaufen: Bevor du in den Laden rennst, solltest schauen, was du zu Hause hast und was bald abläuft. Gehe gezielt und mit einer Liste einkaufen und kauf nur das, was du wirklich brauchst.
Richtig kochen: Achte beim Kochen auf die Portionsgrösse. Entweder du bereitest bewusst mehr zu, damit du die Reste am kommenden Tag aufwärmen kannst oder aber du wägst die Zutaten ab. Oft sind es nämlich die kleinen Reste, wie der Löffel Reis oder die fünf Bratkartoffeln, die im Abfall landen.
Reste verwerten: Doch auch aus kleinen Resten lässt sich etwas Leckeres kochen. Sei kreativ! Aus Reis oder Pasta zauberst du zum Beispiel einen Salat oder Auflauf. Und Gemüsereste verarbeitest du zu Suppen oder Pastasaucen.
Haltbar machen: Viele Nahrungsmittel wie zum Beispiel geschnittene Kräuter sind zwar nicht lange haltbar, du kannst sie jedoch einfrieren. Gemüse lässt sich prima einlegen.
Foodsharing: Hast du doch zu viel eingekauft, musst du die Lebensmittel trotzdem nicht wegwerfen. Foodsharing heisst das Zauberwort. Mach dich im Internet über die Möglichkeiten in deiner Nähe schlau.
«Was hat ein Bauer in Südamerika davon, wenn ich Fairtrade-Kaffee bei Coop kaufe?» - Rosa, 51, Aarau
«Aktuell erhält ein Kaffeebauer für ein Pfund Rohkaffee rund einen Dollar –
zu wenig, um davon zu leben. Der Fairtrade-Bauer bekommt $ 1.40 (entspricht ca. 1.25 Schweizer Franken) plus eine Prämie von $ 0.20 für Gemeinschaftsprojekte wie den Bau einer Schule oder für Weiterbildungen in nachhaltigem Anbau. Sein Kaffee ist also die Hälfte mehr Wert.Das schafft Perspektiven.» - Pius Marti, Brand Manager Nachhaltigkeit bei Coop
Hast du eine Frage zur Nachhaltigkeit? Schreib uns: weekend@coop.ch
Weltweit gibt es schätzungsweise noch 25 000 Eisbären und die Population sinkt. 2004 wurde deshalb der Internationale Tag des Eisbären von US-amerikanischen Zoos ins Leben gerufen, um auf die Bedrohung des Lebensraumes der Raubtiere aufmerksam zu machen und sich für ihren Schutz einzusetzen. Vor allem der Klimawandel macht den Eisbären zu schaffen. Dadurch verändert sich ihr Lebensumfeld und Ökosystem so schnell, dass sie sich nur schwer anpassen können.
Alles zur Nachhaltigkeitsinitiative: taten-statt-worte.ch