Leah Winiger
22 Jahre alt, aus Kriens LU
«Durch die Flüchtlingskrise realisierte ich erst, welch grosses Glück ich habe, in der Schweiz geboren und aufgewachsen zu sein. Ich wollte Menschen unterstützen, die nicht in den Genuss dieses Luxus kamen und stiess 2016 auf das Jugendrotkreuz. Momentan gebe ich einem Lernenden Nachhilfe in Allgemeinbildung. Zudem bilden wir in Sursee ein Projekt namens ‹Get-together›, das Asylsuchenden die Möglichkeit bieten soll, die Schweizer Sprache und Kultur durch Aktivitäten kennenzulernen.
22 Jahre alt, aus Kriens LU
Ich war schon immer ein offener Mensch und finde andere Kulturen sehr spannend. Es ist faszinierend, wie viele Gemeinsamkeiten ich beim Austausch mit den Leuten unterschiedlichster Herkunft feststelle. Beim Jugendrotkreuz wird mir aber immer wieder bewusst, wie schwierig für die Flüchtlinge die Ankunft in der Schweiz sein muss. Sie dürfen lange nicht arbeiten, obwohl sie zum Teil sehr gut ausgebildet sind. Viele haben sogar einen Uni-Abschluss. Da stellst du dir unweigerlich die Frage: Was würde ich mit all der Zeit machen, in der ich von der Bürokratie lahmgelegt und durch Stigmata von der Gesellschaft ausgeschlossen werde?»
Seit 2015 ist Coop Partnerin des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) und hat die langjährige Zusammenarbeit mit dem SRK für Menschen in Not intensiviert.
«Glas nach Farbe zu trennen, bringt nichts.»
Falsch, denn das getrennte Altglas wird keineswegs zusammengekippt. Der grosse Vorteil von Glas als Verpackungsmaterial ist, dass es unendlich oft wiederaufbereitet werden kann. Aber nur, wenn die Qualität aufrechterhalten werden kann, und dafür braucht es eine möglichst strikte Trennung von Weiss-, Grün- und Braunglas. Um Weiss- oder Braunglas herzustellen, muss der Altglas-Anteil aus rein weissen respektive braunen Scherben bestehen. Falls du unsortierte Scherben hast, kannst du diese in den Grünglascontainer geben.
Zumindest ist das der offizielle Stand des Bundesamts für Umwelt von 2018. Hinzu kommen drei Krebsarten. Teilen müssen sich die Einheimischen ihre Gewässer mit 20 eingeführten Fisch- und vier Krebsarten. Die häufigsten «Schweizer» sind der Egli, der 48 Prozent des Fischbestands ausmacht, und die Felche (35 Prozent). Übrigens würde zu den einheimischen Arten neben dem wieder angesiedelten Lachs auch der Stör gehören. Leider ist er seit 1854 in der Schweiz ausgestorben.