Im Jahr 2018 wurden laut WWF bis zu 1,25 Millionen Fragmente Mikroplastik pro Quadratkilometer gefunden. Kunststoffteilchen von unter fünf Millimetern Durchmesser gelten als Mikroplastik. Er wird einerseits für die Herstellung von Duschgel, Shampoo oder Hautcremes gezielt produziert, andererseits sind es Splitter von grösserem Plastikmüll. Auch beim Waschen von Kleidern aus Kunstfasern löst sich Mikroplastik. Doch egal woher: Im Meer hat er nichts zu suchen. Denn die Fische verwechseln Mikroplastik mit Krill und fressen ihn.
Besonders dem Mittelmeer droht durch ungesicherte Mülldeponien und illegale Abfallentsorgung der Plastik-GAU. Dagegen kannst sogar du im Binnenland Schweiz etwas tun: Entsorge Abfall korrekt und schmeiss ihn nie in Flüsse, Seen oder das Meer, minimiere den Verbrauch von Einwegplastik und kaufe mikroplastikfreie Kosmetika sowie Kleider aus Naturfasern (z.B. Naturaline-Produkte).
«Warum gibt es bei manchen Coop-Filialen nur so wenige Velo-Parkplätze?»
Gabriel, 51, Romanshorn (TG)
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«Wir sind bestrebt, unseren Kundinnen und Kunden das Maximum an Veloparkplätzen zur Verfügung zu stellen. Manchmal fehlt aber der Platz, wenn der Bereich vor dem Laden öffentlicher Grund ist – z.B. ein Trottoir.»
Fabian Donat
Bauprojektleiter der Verkaufsstellenplanung bei Coop
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Daryl Hannah
Auf der Leinwand verkörperte die Amerikanerin von der Meerjungfrau bis zur einäugigen Killerin fast alles. Ähnlich vielseitig ist die 60-Jährige bei ihren Aktivitäten für die Umwelt: Sie ist Co-Gründerin der Sustainable Biodiesel Alliance, im Vorstand der Environmental Media Association, der Action Sports Environment Coalition und von ecoAmerica und unterstützt 16 weitere wohltätige Organisationen.x
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