Eigentlich war Bier über Jahrtausende Frauensache: Das Brauen vor allem, aber auch das Trinken. (Eichhof)
Paid Post

Weisst du, wieso Frauen das bessere Bier brauen?

Eichhof-Brauerin Céline Schönbächler weiss, wie gutes Bier schmecken muss. So bietet sich der internationale Weltfrauentag am 8. März erst recht dafür an, mit einem ihrer Biere darauf anzustossen.

Wer versteht mehr von Bier: Männer oder Frauen? Auch wenn die Antwort viele Männer schmerzen wird, spricht wissenschaftlich gesehen alles für die Frauen. Sie besitzen nämlich den feineren Geruchssinn, wie Forscher*innen dargelegt haben. Dies liegt an der Anzahl Zellen und Neuronen im sogenannten Riechkolben. Vereinfacht gesagt ist der Geruchssinn von Frauen fast doppelt so gut wie der von Männern!

Und was hat das alles mit Bier zu tun? Fragen wir doch einfach Céline Schönbächler, die seit drei Jahren als Brauerin bei Eichhof arbeitet. Die 23-Jährige ist eine der wenigen Bierbrauerinnen der Schweiz – und war in ihrem Betrieb die erste Frau ihrer Zunft. Sie sagt: «Ein guter Geruchs- und Geschmackssinn ist beim Bierbrauen eine der wichtigsten Anforderungen. Nur so kann man die Qualität zuverlässig überprüfen.» Selbst die modernste Technik kann die Sensorik eines Menschen nicht ersetzen – erst recht nicht, wenn es sich bei der Person um eine Frau handelt.

Céline Schönbächler, Eichhof-Brauerin

Céline ist eine detailorientierte Brauerin, die sowohl die Kunst als auch die Wissenschaft der Bierherstellung liebt.

Das Kaffeekränzchen war früher ein Bierkränzchen

Und wusstest du, dass Frauen das Bierbrauen sozusagen erfunden haben? «Bierbrauen war in frühen Zeiten eine Kompetenz der Frauen», sagt Marcel Kreber, Direktor des Schweizer Brauereiverbandes. Über Jahrtausende gehörte es wie das Brotbacken zu den ganz normalen Haushaltstätigkeiten. Wenn Frauen in alten Zeiten heirateten, brachten sie fast immer einen Braukessel als Mitgift in die Ehe ein. «Sogar das berühmte Kaffeekränzchen war früher eigentlich ein Bierkränzchen. Die Frauen sassen nach dem Brauen beisammen und gönnten sich das eine oder andere Bier», weiss Céline.

Männer widmeten sich nur dort dem Brauen, wo es keine Frauen gab: In den Klöstern. Deshalb gibt es auch so viele Namen von Brauereien, die nach einem Kloster oder christlichen Orden benannt sind. Erst im 15. Jahrhundert begannen Männer auch ausserhalb der Klostermauern mit der Herstellung ihres Lieblingsgetränks. Dieses war allerdings nicht nur bei ihnen sehr populär. Weil Wasser in früheren Zeiten meist verunreinigt war und Krankheiten auslösen konnte, tranken beide Geschlechter und sogar die Kinder mit Vorliebe das in aller Regel keimfreie Bier.

Stimmt die Farbe? Céline prüft das Bier mit ihrem bestens geschulten Auge.
Stimmt die Farbe? Céline prüft das Bier mit ihrem bestens geschulten Auge. (Eichhof)
1 / 3
Bei der Arbeit im Sudhaus ist voller Einsatz gefragt.
Bei der Arbeit im Sudhaus ist voller Einsatz gefragt. (Eichhof)
2 / 3
Das Malz bildet zusammen mit dem Hopfen die Seele des Biers.
Das Malz bildet zusammen mit dem Hopfen die Seele des Biers. (Eichhof)
3 / 3

Frauen sind experimentierfreudiger als Männer

Erst im 20. Jahrhundert bekam Bier den Ruf eines Männergetränkes. Glücklicherweise hielt dies nicht allzu lange an. Heute sind es längst nicht mehr nur Männer, die sich mit dem Getränk aus Hopfen und Malz erfrischen. Machte Bier unter den alkoholischen Getränken, die Frauen in der Schweiz konsumieren, um die Jahrtausendwende noch deutlich unter 20 Prozent aus, sind es heute fast 30 Prozent. «Vor diesem Hintergrund wäre es mehr als wünschenswert, wenn Frau den Beruf des Bierbrauens wiederentdeckt. Die Brauereitüren stehen weit offen», so Marcel Kreber.

Für die Biervielfalt wäre es jedenfalls eine Bereicherung, gäbe es mehr Brauerinnen. Denn Studien zeigen, dass Frauen sowohl beim Trinken als auch beim Brauen experimentierfreudiger sind, als Männer. Auch Céline mag es gerne abwechslungsreich: «Ich trinke gerne ein Dunkles zum Dessert, ein Lager beim Grillieren und immer wieder mal ein Amber», sagt sie. Und hat auch schon Pläne für die Zukunft: «Die Biersommelier-Ausbildung möchte ich sicher noch absolvieren.»

Gewinne eine exklusive Brauereitour mit Céline inklusive Bier-Degustation an der Eichhof Bar für 10 Personen!

Terms & Conditions für den Brauereibesuch
Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre. Das Datum wird in Absprache mit der Gewinnerin oder dem Gewinner festgelegt. Der oder die Glückliche wird direkt von Eichhof kontaktiert.

Paid Post

Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit der Brauerei Eichhof erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

Gebraut im Herzen der Schweiz. In Luzern sind die Ursprünge der Brauerei Eichhof zurückzuführen bis ins Jahr 1834. Ihre Braukunst begeistert seit über 185 Jahren und gilt als erste «Spezialitäten-Brauerei» der Schweiz: Seit 1906 wird das Hubertus (Dunkelbier), seit 1954 Barbara (Starkbier) und seit 1956 Pony (Märzenbier) gebraut.

Die Rezepte hat Eichhof über die Zeit bewahrt und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Heute führt Eichhof dreizehn verschiedene Sorten. Dabei werden nur die besten Zutaten verwendet: Erstklassige Braugerste, feinwürzigen Hopfen, Hefe aus eigener Zucht und reines Wasser vom Pilatus, dem Hausberg der Brauerei in Luzern.