Mit gutem Beispiel voran

«Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet mir persönlich sehr viel. Es liegt in unserer Verantwortung, den Planeten für zukünftige Generationen zu bewahren. Jeder kann und sollte seinen Beitrag dazu leisten – besonders wenn man das Privileg hat, in einem sicheren, demokra­tischen Land mit erstklassigen Bildungs­chancen wie der Schweiz zu leben.»

«Dieses Bewusstsein teile ich mit Miriam Keller, Tobias Lippuner, Anduel Hoxha und Nicolai Hutter, mit denen zusammen ich ‹frucht-X› gegründet habe. Die Idee entwickelten wir im Freifach ­‹Sustainable Start-up›: Wir verarbeiten gedörrte Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Aroniabeeren sowie geschälte Hasel- und Baumnüsse von lokalen Bauern. Die verschiedenen Studentenfutter-Mischungen füllen wir in wiederverwendbare Bügelgläser ab, die Nachfüllpackungen sind aus recycelbarem Papier.»

«Wir wollten ein gesundes, energiereiches Produkt kreieren, das sowohl der Kundschaft als auch uns selbst einen nachhaltigen Mehrwert liefert. Dass dies nun mit dem Nachhaltigkeitsaward honoriert wurde, macht uns sehr stolz.»

Seit 2013 unterstützt Coop das «YES Company Programme» und vergibt den Award an das nachhaltigste YES-Projekt von Schülern zwischen 16 und 20 Jahren.

12. Juni: Welttag gegen Kinderarbeit

Die Kindheit ist der wichtigste Lebens­abschnitt. Unbeschwert können die Kinder spielen und die Welt erkunden. Sie haben mehr Rechte als Pflichten: Schutz, ­Nahrung, saubere Kleidung und Ausbildung – das alles ist in der Schweiz selbstverständlich. Leider gibt es auf der Welt aber immer noch Kinderarbeit. Arbeit, für die Kinder zu jung sind, oder die ihre körperliche, geistige oder soziale Ent­wicklung beeinträchtigt. Am meisten verbreitet ist Kinderarbeit in Afrika. In den ärmsten Ländern ist jedes vierte Kind zwischen 5 und 17 Jahren davon betroffen. Weil ­Kinderarbeit ein Armutsproblem ist, ist sie nur schwer zu bekämpfen. Dennoch ­können wir helfen: mit Spenden und der Berücksichtigung von Fairtrade-Labels beim Einkauf.