Sanierung oder doch Neubau? Wenn es um die Energieeffizienz geht,  gibt es hier grosse Unterschiede.
Sanierung oder doch Neubau? Wenn es um die Energieeffizienz geht, gibt es hier grosse Unterschiede. (Foto: iStock)
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Mit Bauen das Klima und den Boden schützen

Eine konsequente Modernisierung des Gebäudeparks schont Boden und Klima. Denn die Häuser benötigen 46 Prozent der Energie und stossen 24 Prozent des CO2 aus. 

Nach dem Nein zum CO2-Gesetz müssen die heute schon möglichen Massnahmen und Instrumente konsequenter umgesetzt werden, um die dringende Modernisierung des Schweizer Gebäudeparks voranzutreiben. Ein zentrales Element davon sind Ersatzneubauten als entscheidendes Instrument, um eine offensive Modernisierung des Gebäudeparks zu erreichen. Denn ein modernes Gebäude benötigt zwischen vier und sieben Mal weniger Energie als ein Gebäude aus den 1980er-Jahren. Wo Ersatzneubauten nicht in Frage kommen, lohnt sich aber eine Sanierung für eine Reduzierung der CO2- Emissionen auf jeden Fall. Denn dank modernster Technologie können auch alte Gebäude in energieeffiziente Lebensräume gewandelt werden.

Verdichtung schafft Wohnraum

Nebst der Energieeffizienz gibt es noch ein weiteres, wichtiges Argument, das für Neu- und Ersatzbauten spricht: Die Verdichtung. Bauland ist in Städten und der Agglomeration knapp. In vielen Kantonen sind Neueinzonungen von Bauland kaum noch möglich. Wichtig ist deshalb, dass die Zonenpläne und Bauverordnungen der Städte und Gemeinden entsprechend verdichtete Bauweisen auch zulassen. Bei Ersatzneubauten wird bereits heute durchschnittlich jede abgebrochene Wohnung durch zwei neue ersetzt. Kurz: Nur dank Verdichtung kann genügend Wohnraum geschaffen werden. Dass das gelingt, beweisen einige sehr gute Beispiele von verdichteten, energetisch effizienten, modernen Wohnwelten. 

Die Baubranche kann mit einer offensiven Modernisierung der Schweizer Gebäudeparks die Klimaschutzziele erreichen und den Boden schützen.
Die Baubranche kann mit einer offensiven Modernisierung der Schweizer Gebäudeparks die Klimaschutzziele erreichen und den Boden schützen.

Wichtige Kreislaufwirtschaft

Aber fallen durch Rückbau und Neubau nicht enorme Mengen an Abfall an? Heutzutage ist das nicht mehr der Fall. Im Gegensatz zu früher werden die Häuser nicht mehr mit der Abrissbirne demoliert und in eine Deponie gekarrt, sondern man demontiert und sortiert die einzelnen Bauteile nach Material und Wiederverwertbarkeit, um Ressourcen zu schonen. Kreislaufwirtschaft nennt man das auch – und gerade in der Bauwirtschaft ist das sinnvoll. Denn Rückbaumaterialien machen nebst den Siedlungsabfällen den grössten Teil unserer Abfallmenge aus.

Werde selber aktiv!

Ganz klar, die Bauwirtschaft kann durch die Schaffung von verdichteten, energieeffizienten Lebensräumen einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft und Umwelt leisten. Was aber kannst du beitragen? Befasse dich mit dem Thema Verdichtung. Denn verdichtetes Wohnen hat durchaus seinen Charme und wird auch unsere Zukunft sein. Sinnvolle Projekte solltest du also nicht durch allfällige Einsprachen blockieren, vielmehr kannst du dich bei deiner Wohngemeinde aktiv für Modernisierung und Verdichtung des Gebäudeparks einsetzen. Häufig kommen nämlich solche Projekte vors Volk und du kannst deine Stimme dafür abgeben. 

Heute ist Tag der Bauwirtschaft 2021

Das Thema interessiert dich? Dann blättere heute, am Tag der Bauwirtschaft, in unserem 20 Minuten Print oder lies hier weiter! Natürlich kannst du auch die Veranstaltung «Urban Park» inklusive Tour d’horizon im Stadtgarten in Winterthur besuchen und dabei mehr darüber erfahren, wie wir in Zukunft wohnen werden. 

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Schweizerischer Baumeisterverband erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert. 

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