«Für viele klingt es zu gut, um wahr zu sein.». Oliver Werneyer und Carl Strempel bieten Firmen eine einfache Anbindung zum weltweiten Zalungsökosystem.
«Für viele klingt es zu gut, um wahr zu sein.». Oliver Werneyer und Carl Strempel bieten Firmen eine einfache Anbindung zum weltweiten Zalungsökosystem.
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Aus Ärger das Zahlungssystem revolutioniert

Mit ihrem Startup-Unternehmen Imburse revolutionieren Oliver Werneyer und Carl Strempel das Bezahlsystem für Firmen. Doch begonnen hat alles mit Ärger am Flughafen.

Einer erfolgreichen Geschäftsidee geht oft eine Irrfahrt voraus. So geschehen bei internationalen Playern wie Amazon oder Twitter. Doch auch beim in der Schweiz gegründeten Bezahlservice Imburse verlief der Werdegang nicht ohne Umwege. Denn die Gründer Oliver Werneyer und Carl Strempel fanden erst über Ärger am Flughafen zu ihrem heutigen Business.

Kennengelernt haben sich die Imburse-Erfinder in Pretoria, wo die beiden Deutsch-Südafrikaner zusammen zur Schule gingen. Dank ihrer Jobs – Oliver in der Versicherungsbranche, Carl im Finanzwesen – trafen sie sich später in London wieder. Vor allem am Flughafen in Heathrow, wo sie viel Zeit damit verplemperten, vor Anzeigetafeln auf die Bekanntgabe der Gates zu warten. «Weil wir sehr oft unterwegs waren, war das ein regelmässiger Ärger für uns. Wir dachten: Das muss doch anders lösbar sein und begannen nachzuforschen», erinnert sich Strempel.

Von der Flug-App zum Bezahlservice

Gesagt, getan – die beiden fanden eine Datenbank, in der alle Fluginformationen zusammenliefen. Aus diesen Daten bauten sie eine App, die anfangs für den eigenen Gebrauch gedacht war. Doch weil sich die Idee in ihrem Umfeld herumsprach und auf grosse Resonanz stiess, entwickelten sie die App weiter, stellten sie in den Store und machten einen Business-Case.

Imburse ermöglicht den Unternehmen, einfach Zahlungen wie Cash, Kontoüberweisungen, Voucher, LSV, Twint, Kryptowährungen und so weiter zu tätigen, ohne dass Firmen für viel Geld ihre IT umstellen zu müssen.
Imburse ermöglicht den Unternehmen, einfach Zahlungen wie Cash, Kontoüberweisungen, Voucher, LSV, Twint, Kryptowährungen und so weiter zu tätigen, ohne dass Firmen für viel Geld ihre IT umstellen zu müssen.

Der Start von Imburse lief über einen weiteren Umweg. Werneyer sah in der Versicherungsbranche immer wieder das Problem, dass Rückvergütungen für Flüge nicht in Echtzeit ausgezahlt werden konnten. Denn das erfordert eine grosse Investition in das IT-System. «Man sagte mir: Wenn ihr Echtzeit-Überweisungen wollt, müsst ihr uns eine Technologie bringen, die unseren IT-Kern nicht tangiert.» 

«Think big!»

Bestärkt durch den Erfolg ihrer Flughafen-App bauten die beiden in nur drei Monaten eine Lösung. Weil diese gut ankam, sahen sie ihre Chance gekommen. «Wir dachten: Daraus können wir ein Business machen, denn das Problem mit Echtzeit-Zahlungen hat nicht nur die Versicherungsbranche, sondern viele grosse Firmen mit schwerfälligen IT-Systemen», so Strempel.

«Wir sind wie ein App-Store für Zahlungsvarianten»

Heute, drei Jahre später, hat Imburse 32 Mitarbeiter und Büros in Zürich, London und Lissabon. Der Service beschränkt sich längst nicht mehr auf Zahlungen in Echtzeit. Imburse ist ein Partner für Firmen, um jegliche Art von Payments – Cash, Kontoüberweisungen, Voucher, LSV, Twint, Kryptowährungen und so weiter – anbieten zu können, ohne dass Firmen für viel Geld ihre IT umstellen zu müssen. «Wir sind wie ein App-Store für Zahlungsvarianten», sagt Werneyer. Dennoch müssen sie Kunden oft lange erklären, was sie genau machen. Denn: «Für viele klingt es zu gut, um wahr zu sein».

Von Anfang an hat VNTR an Imburse geglaubt. Als einer der frühen institutionellen Investoren sah das Corporate Venture Capital Team von PostFinance das Potential. «Das war mutig, denn die ambitionierten Pläne eines Growth-Startups wie Imburse sind vielen in der Schweiz unheimlich», sagt Werneyer. Auf der anderen Seite betont Strempel, dass die Schweiz ein guter Ort für Startups ist: «Das Ecosystem ist toll, und es wird immer besser. Unsere Message ist: Seht her, es ist möglich, in der Schweiz ein Startup zu gründen und die Welt zu verändern». Ihr Rat lautet deshalb: «Probiert es und habt keine Angst – think big!»

Über Imburse

Imburse vereinfacht die Art und Weise, wie Unternehmen auf der ganzen Welt auf das globale Zahlungsökosystem zugreifen. Das 2018 in der Schweiz gegründete Unternehmen arbeitet mit international tätigen Versicherern, Banken und anderen grossen Unternehmen zusammen, um veraltete Legacy-Systeme über eine einzige Schnittstelle einfach an das weltweite Zahlungsökosystem anzubinden. Das macht Zahlungsvorgänge sicherer und erlaubt den Kunden auch in Zukunft eine optimale Nutzung.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Postfinance erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

VNTR | Innovation & Venturing by PostFinance

VNTR – als Abkürzung von „VeNTuRe“(gesprochen V-N-T-R) stellt für PostFinance den längerfristigen Blick in die Zukunft sicher. Dabei konzentriert sich VNTR ebenfalls darauf, dass Opportunitäten sowie blinde Flecken auch ausserhalb des Kerngeschäfts erkannt und das entsprechende Wissen aufgebaut wird. VNTR experimentiert, pilotiert und lanciert Innovationen in Zukunftsthemen und verantwortet das firmenübergreifende Innovationsmanagement. Zudem bereitet VNTR Investments in erfolgsversprechende Startups - wie Imburse - vor, um neue Geschäftsmodelle zu erkennen resp. relevante Innovationen auch von aussen in die Weiterentwicklung von PostFinance einfliessen zu lassen.